Aufkleber, Graffitis und Malkreide So drücken die Punks Sylt ihren Stempel auf
Das Lager der Punks in Westerland: Hier sind sie unmöglich zu übersehen. Immer wieder kommen Sylter und Touristen vorbei und schenken den Punkern Bierkisten.
Graffitis an der Westerländer Promenade: Viele der Sprüche und Motive haben linken Hintergrund. Die Zahl 1312 ist beispielsweise Code für "A.C.A.B." - in Szenekreisen eine Abkürzung für "All Cops are Bastard" (dt: "Alle Polizisten sind Bastarde")
Auch auf dem Boden der Westerländer Promenade sind immer wieder Graffitis zu sehen: Hier wird mit dem Spruch "Eat the rich" (dt. "Esst die Reichen") gegen reiche Menschen Stimmung gemacht.
Bunte Malkreide-Bilder auf der Straße in Westerland: Mit dieser kurzlebigen Kunst verzieren die Punks die Insel der Reichen und Schönen. Oft bitten sie mit den Bildern auch um Spenden.
Der Schriftzug "SYLT ENTERN" auf einem Stromkasten in Wenningstedt: Nicht nur in der Inselhauptstadt Westerland hinterlassen die Punks ihre Zeichen.
Ein mit Stickern beklebter Fahnenmast an der Wilhelmine in Westerland: Aufkleber wie dieser mit Sprüchen, wie "Du kannst schon Nazi sein. Aber dann bekommst du eben in die Fresse" sind besonders in der Friedrichstraße häufig zu sehen.
Ein Fahnenmast mit Aufklebern vor der Wilhelmine: Der eine Sticker macht Werbung für eine Cannabis-Community, der andere mit dem Schriftzug "NZS BXN" (Nazis boxen) ruft zum gewaltsamen Antifaschismus auf.