Hafengeburtstag Landungsbrücke bis Altes Land: Die besten Plätze für die Einlaufparade

Ob an der Landungsbrücke, in Blankenese oder im Hamburger Umland: Das sind die besten Orte, um die Einlaufparade vom Hafengeburtstag zu verfolgen.
Wer die Giganten ganz nah erleben möchte, ist nicht allein: Rund 1,5 Millionen Besucher waren im vergangenen Jahr beim Hamburger Hafengeburtstag dabei. Zwischen Dockland und Westfield wird es zwischen dem 9. bis 11. Mai 2025 voll.
Die Landungsbrücke ist wohl das Epizentrum der Veranstaltung. Hier muss man früh da sein – idealerweise schon ab 6.30 Uhr. Von den Pontons 4 bis 10 hat man freie Sicht auf alle Manöver. Eine günstige Alternative ist die HVV-Fähre 62, die regelmäßig zwischen Finkenwerder und den Landungsbrücken pendelt und dabei direkt an den Liegeplätzen vorbeifährt. Für Panorama-Fotos bietet sich das Parkdeck der Überseebrücke oder die Plaza der Elbphilharmonie an, wobei dort frühes Erscheinen Pflicht ist. Die Plätze sind heiß begehrt.
Hafengeburtstag auch im Umland
Wer die Einlaufparade abseits des großen Trubels erleben möchte, findet im Hamburger Umland zahlreiche hervorragende Aussichtspunkte – viele davon idyllisch gelegen, weniger überlaufen und mit freiem Blick auf die Elbe.
Ein Geheimtipp ist das Ufer bei Finkenwerder. Vom Rüschpark oder dem Fähranleger aus hat man eine direkte Sicht auf die gegenüberliegende Elbseite bei Blankenese. Auch von dort, etwa vom Elbstrand Wittenbergen oder dem erhöht gelegenen Treppenviertel in Blankenese, genießen Besucher ein fantastisches Panorama – ideal für alle, die die Parade bei einem Picknick oder in einem Café verfolgen wollen.
Von Wedel bis ins Alte Land
Westlich der Metropole lohnt sich ein Besuch im benachbarten Wedel, genauer gesagt am Schulauer Fährhaus mit dem berühmten "Willkomm-Höft". Hier werden alle Schiffe mit Nationalhymne und Flaggen begrüßt – maritimer geht’s kaum. Wer sich rechtzeitig einen Platz auf der Terrasse sichert, kann die Parade ganz entspannt bei Kaffee und Kuchen genießen.
Weiter elbabwärts öffnet sich das Alte Land mit seinen Apfelplantagen – und ebenso mit erstklassigen Beobachtungspunkten. Am Lüheanleger bei Jork oder auf dem Deich bei Hollern-Twielenfleth lässt sich die Einlaufparade schon beobachten, bevor sie das Hamburger Stadtgebiet erreicht. Der Standort bietet noch mehr: Pünktlich zur Einlaufparade blühen die Apfelbäume im Alten Land.
Picknick zur Einlaufparade
Auch die Haseldorfer Marsch, gelegen zwischen Wedel und Uetersen, bietet ruhige Wege am Wasser und freie Sicht auf die vorbeiziehenden Schiffe. Wer es besonders ruhig mag, fährt noch ein Stück weiter zur Hetlinger Schanze, wo die Elbe breit und klar fließt. Ähnlich ruhig, aber mit hervorragender Sicht präsentiert sich der Kreetsander Hauptdeich östlich von Finkenwerder, wo man ganz in Ruhe fotografieren oder einfach dem Schiffsverkehr zusehen kann.
Nicht zuletzt ist auch der Bereich um Stadersand mit der Schwingemündung ein stimmungsvoller Spot. Hier verlangsamen viele Schiffe ihre Fahrt, was gute Fotomöglichkeiten verspricht – besonders in Kombination mit einem Besuch der Altstadt von Stade.
Ganz gleich, ob man lieber im Grünen sitzt, den Blick schweifen lässt oder das perfekte Foto sucht – das Hamburger Umland bietet für die Einlaufparade 2025 viele Alternativen zur Innenstadt, und jede hat ihren ganz eigenen Reiz.
- hamburg.de: "Elbstrand Wittenbergen – Ausflugsziel mit Sandstrand und Aussicht"
- hamburg.de: "Treppenviertel Blankenese – Charmantes Elbpanorama"
- hamburg.de: "Schulauer Fährhaus & Willkomm-Höft"
- hamburg.de: "Lühe-Anleger – Startpunkt ins Alte Land"
- altesland.de: "Hollern-Twielenfleth – Apfelblüte & Elbblick"
- regionalpark-wedel.de: "Haseldorfer Marsch – Landschaft & Naturerlebnis"
- schleswig-holstein.de: "Hetlinger Schanze – Weitblick an der Elbe"
- stade-tourismus.de: "Stadersand & Schwingemündung – Schiffsspotting bei Stade"
- hamburg.de: "Kreetsander Hauptdeich – Versteckter Spot am Elbstrom"
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.