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Hamburg

Hamburg: Hunderte demonstrieren für Wiedereröffnung der Imam-Ali-Moschee


Vor einem Jahr geschlossen
Hunderte demonstrieren für Hamburger Imam-Ali-Moschee

Von dpa
Aktualisiert am 19.07.2025 - 16:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Demonstration für Wiedereröffnung der Imam-Ali-MoscheeVergrößern des Bildes
Demonstranten in Hamburg: Es war mit mehr Teilnehmern gerechnet worden. (Quelle: Markus Scholz/dpa/dpa-bilder)
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Das Innenministerium hat die Imam-Ali-Moschee in Hamburg vor einem Jahr beschlagnahmt und geschlossen. Jetzt fordern Menschen die Wiedereröffnung.

Einige Hundert Menschen haben nach Angaben eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur (dpa) gegen die Schließung der Imam-Ali-Moschee in Hamburg demonstriert. Zu Beginn des Umzugs waren nach seinen Angaben deutlich weniger Teilnehmer als angekündigt zum Hauptbahnhof gekommen. Die Veranstalter hatten bis zu 2.000 Teilnehmer angekündigt. Die Polizei nannte zunächst keine konkrete Zahl. Angekündigt waren auch zwei Gegendemonstrationen.

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Vor einem Jahr hatte das Bundesinnenministerium das Islamische Zentrum Hamburg und die von ihm betriebene Imam-Ali-Moschee – besser bekannt als Blaue Moschee – beschlagnahmt und geschlossen. Seither steht sie unter Verwaltung des Bundes. Ein Betreten des Geländes ist nicht gestattet.

Seit der Schließung der Moschee regelmäßig Proteste

Die damalige Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte das Verbot damit begründet, dass das IZH als direkte Vertretung des iranischen "Revolutionsführers" in aggressiv-kämpferischer Weise die Ideologie der sogenannten Islamischen Revolution in Deutschland vertrete. Zugleich hatte sie betont: "Die friedliche schiitische Glaubens- und Religionsausübung ist ausdrücklich nicht von unserem Verbot berührt."

Seit Schließung der Moschee kommen gläubige Schiiten regelmäßig am Rande der Straße Schöne Aussicht, etwa 100 Meter von dem markanten Kuppelbau an der Alster entfernt, zum Freitagsgebet zusammen. Immer wieder wird dabei gegen die Schließung des Gotteshauses für Gläubige protestiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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