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Hamburg

Großbrand in Hamburg-Veddel von Feuerwehr gelöscht: Explosionsgefahr bleibt


Großeinsatz in Hamburg
Feuerwehr bringt Großbrand unter Kontrolle – Explosionsgefahr bleibt

Von dpa, t-online
26.08.2025Lesedauer: 1 Min.
Großbrand in HamburgVergrößern des Bildes
Der Brandort nach dem Großfeuer im Hamburger Hafen: Brandbekämpfung an mehreren Stellen gleichzeitig. (Quelle: Marcus Golejewski/dpa/dpa-bilder)
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Im Hamburger Hafen kämpfen 120 Einsatzkräfte gegen Glutnester und weitere Brandherde. Nun ist der Großbrand in Veddel gelöscht.

Mehr als 20 Stunden nach dem Ausbruch des Großbrands im Hamburger Hafen hat die Feuerwehr das größte Feuer auf dem Gelände gelöscht. Ein Feuerwehrsprecher sagte am Dienstagmittag: "In der großen Halle ist mittlerweile 'Feuer aus' gemeldet worden."

Rund 120 Einsatzkräfte sind weiterhin vor Ort. "Die Nachlöscharbeiten werden noch längere Zeit dauern", erklärte der Sprecher. Außerdem gebe es laut Feuerwehr noch weitere Brandherde, die aktuell bekämpft werden müssten.

Die Situation bleibt gefährlich

Die Situation bleibt gefährlich. Der Feuerwehrsprecher warnte: "Aktuell kam es noch zu weiteren Explosionen durch Druckgasbehälter." Der Brandort ist daher nicht freigegeben. Brandermittler der Polizei müssen warten. "In der Halle gibt es noch mehrere Glutnester, die Nachlöscharbeiten sind noch nicht abgeschlossen, und die Brandgase vor Ort sind gesundheitsschädlich. Das wäre noch zu gefährlich."

Das Feuer brach am Montagnachmittag im Südosten Hamburgs aus und verletzte sechs Menschen. Ein Opfer schwebt in Lebensgefahr, ein weiteres erlitt schwere Verletzungen. Unter den Verletzten befinden sich drei Feuerwehrleute. Herumfliegende Trümmerteile trafen zudem eine Autofahrerin auf der Autobahn 1.

Ein brennendes Auto in einer Lagerhalle löste das Feuer ersten Erkenntnissen zufolge aus. Gasdruckbehälter aus der Halle explodierten, flogen mehrere hundert Meter durch die Luft und entfachten weitere Brände in der Umgebung. Insgesamt waren 320 Feuerwehrleute im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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