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Hamburg

Hamburg: Kreisklasse-Spiel eskaliert – Spielabbruch nach Massenschlägerei


Polizei mit Großaufgebot vor Ort
Kreisklasse-Duell eskaliert – Spielabbruch nach Massenschlägerei

Von t-online, mkr, ale

21.09.2025Lesedauer: 1 Min.
Polizei- und Rettungskräfte am Sportplatz Wilstorfer Höh: Mehrere Spieler mussten behandelt werden.Vergrößern des Bildes
Polizei- und Rettungskräfte am Sportplatz Wilstorfer Höh: Mehrere Spieler mussten behandelt werden. (Quelle: Lenthe-Medien)
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Nur eine Minute vor dem Abpfiff läuft ein Hamburger Amateurspiel aus dem Ruder: Spieler und Zuschauer prügeln sich, vier Beteiligte werden verletzt.

Ein Kreisklassenspiel in Hamburg-Harburg ist am Sonntagmittag eskaliert. Auf dem Sportplatz Wilstorfer Höh in der Brandesstraße gerieten kurz vor Schluss Spieler, Zuschauer und Offizielle aneinander. Ein gerade einmal 17 Jahre alter Schiedsrichter musste die Partie abbrechen – kurz darauf rückte die Polizei an.

Von Beginn an entwickelte sich zwischen den zweiten Mannschaften der FSV Harburg-Rönneburg und Rot-Weiß Wilhelmsburg ein hitziges Duell. Fouls, Provokationen und zahlreiche Gelbe Karten prägten das Geschehen, beide Teams kassierten zudem je eine Rote Karte. Der junge Schiedsrichter wirkte mit der aggressiven Atmosphäre zunehmend überfordert.

Eskalation in der Nachspielzeit

In der dritten Minute der Nachspielzeit eskalierte die Lage endgültig: Zunächst gerieten zwei Spieler aneinander, Augenzeugen berichten von einem Handgemenge, das binnen Sekunden zu einer Massenschlägerei anwuchs. Weitere Spieler und Zuschauer stürmten auf den Platz. Der Schiedsrichter brach die Partie gegen 12.50 Uhr ab.

Verantwortliche der Rönneburger alarmierten sofort die Polizei, berichtet ein Reporter vor Ort. Zahlreiche Kräfte rückten an, auch die Bundespolizei wurde zur Unterstützung angefordert.

Polizei ermittelt gegen Spieler

Vier Spieler der Rönneburger Mannschaft wurden als Beteiligte identifiziert und vor Ort vom Rettungsdienst wegen leichter Verletzungen behandelt, wie ein Sprecher des Lagezentrums sagte. Ins Krankenhaus musste aber niemand.

Die Beamten leiteten Ermittlungen wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung ein. Erst nach mehr als einer Stunde beruhigte sich die Lage, sodass die Polizei den Einsatz beenden konnte.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Lagezentrum der Polizei Hamburg
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