Rettungs-Großeinsatz 20 Verletzte bei Bus-Crash – darunter Kinder und Schwangere

In Hamburg-Osdorf ist ein Linienbus auf einen anderen aufgefahren. 20 Menschen wurden verletzt, darunter mehrere Schulkinder und eine schwangere Frau.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Osdorfer Landstraße in Hamburg sind am Montagmorgen 20 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr wurden vier Erwachsene schwer und 16 weitere Menschen leicht verletzt.
In einem der Busse saß eine Grundschulklasse. Sie war laut Medienberichten auf dem Weg zum Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY). Vier Kinder wurden den Angaben zufolge leicht verletzt, eine schwangere Frau erlitt schwere Verletzungen. Insgesamt kamen neun Menschen ins Krankenhaus, die übrigen wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt.
Die Kinder wurden nach dem Unfall mit einem Großraumrettungswagen und unter Begleitung der Polizei zurück zur Schule gebracht und dort ihren Eltern übergeben. Die Schule informierte die Eltern noch am Vormittag: "Alle Kinder sind so weit wohlauf und befinden sich in schulischer oder häuslicher Betreuung", teilte die Schulleitung mit.
Großeinsatz an Unfallstelle
Der auffahrende Bus wurde im Frontbereich stark beschädigt, die Windschutzscheibe splitterte. Der Bus davor wurde am Heck demoliert. Zahlreiche Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an, um die Betroffenen zu versorgen. Rund 40 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz.
Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang unklar. Nach Angaben der Polizei deutet der Schaden darauf hin, dass der hintere Bus dem vorderen aufgefahren war. Die Osdorfer Landstraße wurde nach dem Einsatz wieder für den Verkehr freigegeben.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit Pressestelle der Feuerwehr Hamburg
- abendblatt.de: "Zwei Busse kollidiert: Kinder und schwangere Frau verletzt" (kostenpflichtig)
- bild.de: "13 Verletzte bei schwerem Bus-Unfall in Hamburg"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.