Gesamter Flugverkehr unterbrochen Pilot meldet seltsamen Geruch – Eurowings-Maschine kehrt um

Ein Eurowings-Flug muss kurz nach dem Start in Hamburg umkehren – wegen eines ungewöhnlichen Geruchs im Cockpit. Die Ursache bleibt unklar.
Am Mittwochabend musste eine soeben gestartete Eurowings-Maschine ihre Reise abbrechen und zum Hamburger Flughafen zurückkehren. Auslöser war ein merkwürdiger Geruch, den die beiden Piloten im Cockpit wahrgenommen hatten. Der Vorfall löste einen Großeinsatz aus.
Die Maschine startete um 22 Uhr vom Helmut-Schmidt-Flughafen. Passagiere saßen bei diesem Flug nicht im Flieger, lediglich zwei Crew-Mitglieder waren an Bord. Noch während des Steigflugs stellten die Piloten fest, dass es im Cockpit ungewöhnlich roch, und leiteten umgehend die Rückkehr ein.
Geruch lässt sich nach Landung nicht genauer bestimmen
Zunächst vermuteten die alarmierten Rettungskräfte Rauchentwicklung als mögliche Ursache. Diese Einschätzung wurde jedoch später revidiert: Tatsächlich handelte es sich um einen Geruch, der sich nicht genauer bestimmen ließ. Die Feuerwehr Hamburg rückte gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr aus und stand bereits auf dem Rollfeld bereit, als die Maschine dort sicher aufsetzte.
Die Untersuchung des Flugzeugs brachte Entwarnung. Ein Brand oder Feuer konnte ausgeschlossen werden. Schon um 22.30 Uhr – nur eine halbe Stunde nach Beginn – war der Einsatz im Wesentlichen beendet, die ersten Einsatzkräfte verließen bereits wieder das Flughafengelände.
Konsequenzen hatte der Zwischenfall dennoch: Etwa 30 Minuten lang kam es zu einer Unterbrechung des Flugverkehrs am Hamburger Airport.
- abendblatt.de: Gestank im Cockpit zwingt Piloten von Eurowings-Maschine zur Landung (kostenpflichtig)
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