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Hamburg

Hamburg: Stau-Chaos droht zum Start der Herbstferien Richtung Küste


ADAC warnt Autofahrer
Stau-Chaos droht zum Ferienstart im Norden

Von t-online
Aktualisiert am 17.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Stau vor dem Elbtunnel (Symbolfoto): Zum Start der Herbstferien drohen auch im Norden volle Straßen.Vergrößern des Bildes
Stau vor dem Elbtunnel (Symbolfoto): Zum Start der Herbstferien drohen rund um Hamburg volle Straßen. (Quelle: Georg Wendt/dpa)
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Zum Start der Herbstferien im Norden am Freitag wird es eng auf den Autobahnen rund um Hamburg. Der ADAC warnt vor allem vor langen Staus Richtung Küste.

Der ADAC rechnet zum Beginn der Herbstferien in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mit vollen Straßen. Schon ab Freitagnachmittag (17. Oktober) dürfte es eng werden – besonders rund um Hamburg und auf den Strecken Richtung Nord- und Ostsee.

Grund ist die Mischung aus Pendel- und Reiseverkehr. Ein ADAC-Sprecher erklärt: "Viele Familien starten direkt nach Schulschluss in die Ferien – das sorgt für dichten Verkehr und Staus, vor allem im Großraum Hamburg."

Baustellen und Engpässe verschärfen Lage

Nach Einschätzung des ADAC sind vor allem die Autobahnen A1 (Hamburg – Lübeck – Fehmarn), A7 (Hamburg – Flensburg – Sylt-Zubringer), A24 (Hamburg – Berlin), A20 (Lübeck – Rostock – Stettin) und A23 (Heide – Hamburg) betroffen. Besonders kritisch ist die Baustelle an der Neuen Elbbrücke: Wegen der reduzierten Fahrspuren staut es sich dort regelmäßig bis auf die B75 und die Norderelbbrücken zurück. Autofahrende sollten diesen Bereich möglichst weiträumig umfahren.

Auch auf den Zufahrten zu den Küstenorten und bei der Autozug-Verladung nach Sylt ist Geduld gefragt. Dort kommt es erfahrungsgemäß zu längeren Wartezeiten, wenn viele Urlauber gleichzeitig anreisen. Wer Richtung Ostsee oder Schleswig-Holstein unterwegs ist, sollte die A21 als Ausweichroute zur A1 und A7 wählen. So lässt sich der Verkehr rund um Hamburg umfahren.

ADAC gibt Tipps für entspannte Fahrt

Der ADAC rät, möglichst nicht am Freitagnachmittag zu starten, sondern früh am Samstag oder am Sonntag. Wer flexibel plant, kann Staus vermeiden. Wichtig sind regelmäßige Pausen und ausreichend Getränke – vor allem, wenn Kinder mitfahren. Außerdem sollten Ausweichrouten vorab geprüft und aktuelle Verkehrsmeldungen im Blick behalten werden. Und: Im Stau immer eine Rettungsgasse bilden.

Zum Ende der Ferien wird es auf den Heimreiserouten erneut eng. Der ADAC erwartet besonders am letzten Ferienwochenende (1./2. November) viele Rückreisende und damit Staus auf denselben Strecken.

Verwendete Quellen
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