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Hamburg

Hamburg Flughafen: Ryanair streicht mehrere Ziele im Winterflugplan


Kürzungen im Winterflugplan
Ryanair streicht mehrere Strecken ab Hamburg

Von t-online, dpa
16.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Eine Maschine von Ryanair auf dem Rollfeld des Hamburger Flughafens: Die Airline reduziert ihr Sitzplatzangebot im Winter um rund 28 Prozent.Vergrößern des Bildes
Eine Maschine von Ryanair auf dem Rollfeld des Hamburger Flughafens (Archivbild): Die Airline reduziert ihr Sitzplatzangebot im Winter um rund 28 Prozent. (Quelle: Lobeca/imago-images-bilder)
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Die Airline Ryanair kappt ihr Angebot am Flughafen Hamburg deutlich. Betroffen sind Ziele in Südeuropa und Großbritannien. Der Konzern kritisiert die deutsche Luftverkehrspolitik.

Ryanair dünnt ihr Streckennetz ab Hamburg kräftig aus. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur streicht die Billigfluggesellschaft im Winterflugplan die Verbindungen nach Málaga, Mailand-Bergamo, Edinburgh und Porto – bislang wurden sie jeweils zweimal pro Woche angeboten. Insgesamt sinkt die Zahl der Sitzplätze um rund 34.000, was einem Rückgang von 28 Prozent entspricht. Kein anderer deutscher Flughafen verliert im Vergleich so stark.

Auch bundesweit schränkt Ryanair ihr Angebot deutlich ein. Insgesamt sollen 800.000 Sitzplätze und 24 Strecken aus dem geplanten Winterflugplan gestrichen werden – ein Minus von rund zehn Prozent. Laut Marketingchef Dara Brady sei die Entscheidung eine "direkte Folge des anhaltenden Unvermögens der Bundesregierung, die hohen Zugangskosten in Deutschland zu senken".

Ryanair: Steuersenkung nötig, um in Deutschland zu wachsen

Ryanair kritisiert vor allem die Luftverkehrssteuer sowie gestiegene Gebühren für Flugsicherung, Sicherheit und Flughäfen. Diese Belastungen machten es "unmöglich, profitabel zu wachsen", so Brady. Sollte die Steuer gesenkt werden, hält das Unternehmen nach eigenen Angaben eine Verdopplung der Passagierzahlen in Deutschland auf 34 Millionen jährlich für machbar.

Für den Sommerflugplan 2026 schließt Ryanair weitere Kürzungen nicht aus. "Es macht einfach keinen Sinn für uns, derzeit in Deutschland zu wachsen", sagte Brady.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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