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Hamburg

Hamburg: Metronom muss dutzende Zugverbindungen streichen


Regionalverkehr ab Hamburg
Metronom streicht 16 Verbindungen wegen Fahrzeugmangels

Von dpa, t-online
17.10.2025Lesedauer: 1 Min.
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Eine Regionalbahn am Gleis (Archivbild): Die Bahngesellschaft Metronom hat mit fehlenden Zügen zu kämpfen - jetzt wird der Fahrplan zeitweise ausgedünnt. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Das private Eisenbahnunternehmen führt einen Stabilisierungsfahrplan ein. Ab November fallen mehrere Verbindungen zwischen Hamburg, Lüneburg, Uelzen und Bremen aus.

Das private Eisenbahnunternehmen Metronom dünnt seinen Fahrplan im Norden weiter aus. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, hat das Unternehmen einen sogenannten Stabilisierungsfahrplan für mehr Verlässlichkeit und weniger kurzfristige Zugausfälle angekündigt.

Der Stabilisierungsfahrplan gilt vom 3. November bis zum 13. Dezember. In diesem Zeitraum fallen insgesamt 16 Verbindungen auf mehreren Strecken aus. Betroffen sind die Linien RE3, RB31, RE4 und RB41 auf den Strecken Hamburg-Lüneburg-Uelzen und Bremen-Rotenburg-Hamburg. Die Änderungen gelten laut der "Landeszeitung Winsener Anzeiger" montags bis freitags.

"Zu wenig Fahrzeuge, um zuverlässig alle Zugfahrten anzubieten"

Grund für die Fahrplanänderung ist ein Mangel an einsatzfähigen Zügen. Das für die Instandhaltung zuständige Unternehmen Alstom kann derzeit nicht ausreichend Fahrzeuge bereitstellen, wie die "Landeszeitung Winsener Anzeiger" berichtet. Die Metronom-Eisenbahngesellschaft teilte mit: "Wir haben aktuell zu wenig Fahrzeuge, um zuverlässig alle Zugfahrten anbieten zu können."

Um die Situation zu stabilisieren und spontane Ausfälle zu minimieren, wurden gezielt einzelne Fahrten gestrichen. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt in der elektronischen Fahrplanauskunft über ihre Verbindungen zu informieren.

Das Unternehmen betont laut "Landeszeitung Winsener Anzeige", es habe auf die aktuelle Lage keinen direkten Einfluss, man arbeite jedoch mit Hochdruck mit allen Beteiligten an einer nachhaltigen Lösung. Ziel sei es, schnellstmöglich wieder den vollen Fahrplan anbieten zu können.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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