Hamburg: Köchin Clara Hunger will es Tim Mälzer in VOX-Show beweisen

Von der Bullerei ins Rampenlicht

Clara Hunger will "Mälzers Meisterklasse" gewinnen

Sie lernte bei Tim Mälzer das Handwerk, eröffnete auf St. Pauli ihre eigene Bar: Jetzt will Clara Hunger in Tim Mälzers neuer Kochshow beweisen, dass sie längst ihre eigene Handschrift hat.

Hamburg war ihr Sprungbrett, jetzt will sie den nächsten Schritt machen: Clara Hunger, einst Auszubildende in Tim Mälzers Restaurant Bullerei, tritt in der neuen VOX-Show "Mälzers Meisterklasse" an. Ab dem 4. November sucht der Hamburger TV-Koch darin den "Charakterkoch von morgen" – und begegnet dabei einer Köchin, die er selbst ausgebildet hat.

In der Show muss sich Hunger gemeinsam mit elf weiteren Talenten dem Urteil einer hochkarätigen Jury stellen: Neben Mälzer selbst bewertet auch Drei-Sterne-Koch Jan Hartwig die Leistungen der Kandidatinnen und Kandidaten. Am Ende jeder Episode muss mindestens ein Talent die Meisterklasse nach einer alles entscheidenden "Zweiten Chance"-Runde verlassen.

Sieger winkt ein Duell mit Tim Mälzer in "Kitchen Impossible"

Dem Sieger oder der Siegerin winken 50.000 Euro, ein persönliches Mentorship von Tim Mälzer – und ein Duell mit dem Hamburger-TV in "Kitchen Impossible". Für Clara Hunger wäre es ein Wiedersehen mit ihrem früheren Chef auf großer Bühne: Bereits im Mai 2025 war sie in der VOX-Show zu sehen.

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Die Grundlagen für ihre Karriere legte Hunger in Mälzers Restaurant Bullerei. Dort lernte sie unter Hochdruck und für bis zu 300 Gästen täglich, was es heißt, in einer Profiküche zu bestehen. "Ich fluche nicht so viel wie Tim – das ist wohl der größte Unterschied", sagte sie einmal t-online. Schon als Auszubildende durfte sie eigene Ideen einbringen: Ihr Gericht "Pasta alla Clara" schaffte es zeitweise auf die Speisekarte.

Clara Hunger greift nach kreativer Pause wieder an

Nach Stationen in Wien, Berlin und erneut in Hamburg wagte die heute 30-Jährige im Frühjahr 2025 den Schritt in die Selbstständigkeit – mit der Pop-up-Bar "nullkommaeins" auf St. Pauli. Das Konzept war bewusst auf Zeit ausgelegt und lief nur einige Monate.

Im Anschluss legte Hunger eine kreative Pause ein. Die Pläne für ein eigenes Restaurant sind bereits in Arbeit – Ort und Zeitpunkt stehen aber noch nicht fest. Jetzt wartet als nächste Herausforderung aber erst einmal "Mälzers Meisterklasse".