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Hamburg

HSV gegen VfL Wolfsburg in Hamburg: Rückblick auf spektakuläre Nordduelle


HSV vor Nordduell
Wilde Spiele gegen Wolfsburg – ein Joker trifft ins Glück

Von t-online, fbo

24.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Holtby, Waldschmidt, Mickel und Wood jubeln (Archivbild): 2017 lieferten sich der HSV und Wolfsburg einen dramatischen Showdown um die Relegation.Vergrößern des Bildes
Holtby, Waldschmidt, Mickel und Wood jubeln (Archivbild): 2017 lieferten sich der HSV und Wolfsburg einen dramatischen Showdown um die Relegation. (Quelle: IMAGO / Matthias Koch)
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Kein Derby, aber ein häufig spannendes Nordduell: Der HSV und der VfL Wolfsburg lieferten sich schon viele spektakuläre Spiele. Ein Rückblick.

Es ist kein hitziges Derby wie gegen Werder Bremen oder den FC St. Pauli, und auch kein Freundschaftsduell wie mit Hannover 96. Dennoch sind die Begegnungen zwischen dem HSV und dem VfL Wolfsburg oft brisant. Die "Wölfe" gehören zu den wenigen Teams mit positiver Bilanz im Volksparkstadion. Vor dem Spiel am 25. Oktober (15.30 Uhr/Sky, Dazn) blickt t-online auf einige bemerkenswerte Duelle zurück.

Fünfmal Uns Uwe – der höchste HSV-Sieg

In der Oberliga Nord waren die Partien gegen Wolfsburg meist klare Angelegenheiten. Der HSV dominierte regelmäßig mit deutlichen Siegen – so auch am 30. September 1956: Vor 10.000 Zuschauern im VfL-Stadion am Elsterweg siegten die Hamburger mit 8:0. Uwe Seeler, damals 19, erzielte fünf Treffer.

Zwei Duelle, 16 Tore

Mehr als 40 Jahre später fielen erneut acht Tore – diesmal fair auf beide Seiten verteilt. Am 3. März 2000 sahen rund 20.000 Fans im Elsterweg-Stadion ein spektakuläres 4:4. Der HSV führte nach 53 Minuten durch zwei Tore von Mahdavikia und Cardoso mit 4:1. Doch Wolfsburg kämpfte sich zurück: Jürgen Rische und ein Dreierpack von Zoltan Sebescen sorgten für den Ausgleich.

Ein halbes Jahr später trafen beide Teams erneut in Wolfsburg aufeinander, diesmal vor knapp 18.000 Fans. Der VfL lag nach 17 Minuten 2:0 vorne. Doch Mahdavikia, Cardoso und Milan Fukal drehten die Partie. In einer turbulenten Schlussphase traf Jonathan Akpoborie zum 3:3, Roy Präger brachte den HSV mit 4:3 in Führung – ehe erneut Akpoborie kurz vor Schluss das 4:4 erzielte.

Waldschmidt köpft – Wolfsburg leidet

Am 20. Mai 2017 war im Volksparkstadion alles für einen echten Abstiegsshowdown angerichtet. Der HSV ging als 16. in den Spieltag, zwei Punkte hinter Wolfsburg auf Platz 15. Die Ausgangslage war klar: Wer gewinnt, bleibt in der Bundesliga – der Verlierer muss in die Relegation.

Vor 57.000 Fans dominierte zunächst der VfL. Robin Knoche traf nach 23 Minuten zum 1:0. Nur HSV-Torwart Mathenia verhinderte einen höheren Rückstand. Dann glich Filip Kostić (32.) überraschend aus. In der 88. Minute flankte der Serbe schließlich auf den gerade eingewechselten Luca Waldschmidt, der per Kopf das 2:1 erzielte. Der HSV gewann und feierte eine große Nichtabstiegsparty im Volkspark, Wolfsburg rettete sich später gegen Eintracht Braunschweig.

Der letzte Auswärtssieg in der Bundesliga

Fast ein Jahr später, am 32. Spieltag 2017/18, trafen sich beide Mannschaften in einer ähnlichen Ausgangslage. Der HSV musste am 28. April 2018 zwingend in Wolfsburg gewinnen, um noch eine Restchance auf den Klassenerhalt zu haben. Der VfL brauchte ebenfalls drei Punkte, um nicht auf Rang 16 zu rutschen.

Die Hamburger, inzwischen unter Trainer Christian Titz im Aufschwung, lieferten eine ihrer besten Saisonleistungen ab. Bobby Wood, Lewis Holtby und Waldschmidt sicherten beim 3:1 den ersten Auswärtssieg seit dem zweiten Spieltag. Zwei Wochen später stieg der HSV dennoch ab. Wolfsburg rettete sich erneut über die Relegation.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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