Hamburg Weihnachtsmarkt: Barmbek startet am 13. November – Eintritt frei

Ab Mitte November

Ein Weihnachtsmarkt nebenan – abseits der City

In der Innenstadt sind die großen Weihnachtsmärkte schnell voll und überlaufen. In Barmbek lädt ein kleiner Markt ein – mit viel familiärem Charme.

Kein Gedränge, kein Geschiebe und fast keine Touristen: Abseits der großen Weihnachtsmärkte in der City kann es richtig besinnlich werden. Einer dieser kleineren Stadtteil-Weihnachtsmärkte ist in Barmbek. Familiäres Flair und Gemütlichkeit sorgen für passende Atmosphäre in der Vorweihnachtszeit.

Und die startet die Barmbek besonders früh. Schon ab dem 13. November öffnet der Markt am Piazzeta-Ralph-Giordano, direkt gegenüber vom Bahnhof Barmbek zur Fuhlsbüttler Straße, seine Pforten. Die Öffnungszeiten liegen an Werktagen zwischen 12 Uhr und 21 Uhr, an Sonntagen bis etwa 20 Uhr. Am Totensonntag (23. November) bleibt der Markt geschlossen, das gilt auch für die Tage zwischen Heiligabend und dem 26. Dezember. Der Eintritt ist frei.

Bastelstube und Schmalzgebäck

Der Weihnachtsmarkt besteht aus vielen kleinen Holzhütten, die eine gemütliche Atmosphäre mit sich bringen. Geboten werden Winzer-Glühwein, Crepes, Schmalzgebäck und Gegrilltes. Auch Vegetarier und Veganer kommen auf ihre Kosten, beispielsweise durch veganen Grünkohl. Für Kinder gibt es ein Kinderkarussell, eine Bastelstube, einen Zauberer und Puppentheater.

Besonders praktisch: Auch nach den Feiertagen ist das "kuschelige Hüttendorf", wie die Veranstalter der Interessengemeinschaft Fuhlsbüttler Straße e.V. schreiben, geöffnet. Nach den Feiertagen geht es auf der Piazzetta bis zum 30. Dezember weiter.

Wem hier zu wenig Action ist, findet direkt an der Elbe einen Weihnachtsmarkt mit Eisstockschießen. Oder man besucht den nostalgischen Weihnachtsmarkt in Volksdorf, der historische Atmosphäre bietet. Ein weiteres Kontrastprogramm: Der preisgekrönte und skurrile Weihnachtsmarkt Santa Pauli auf dem Spielbudenplatz.