Corona-Krise: Läden öffnen – Shopping-Ansturm bescheiden

Die beliebte Einkaufsmeile in Frankfurt, die Zeil, am Montag: In den vergangenen Wochen waren dort kaum Menschen unterwegs.

Ein Mitarbeiter mit Mundschutz steht hinter einem Plexiglasschutz an der Kasse: Auch Sexshops wie die "Boutique Bizarre" auf der Reeperbahn dürfen in Hamburg ihre Türen wieder öffnen.

Eine Kreidetafel mit der Aufschrift "Montag. Noch nie habe ich mich so sehr auf dich gefreut. Bitte nicht mehr als 8 Kunden gleichzeitig": In diesem Kieler Laden freut man sich über Kundschaft, wenn es nicht zu viele Kunden auf einmal sind.

Menschen gehen über die Hohe Straße: Die Wiedereröffnung lockte viele Passanten in die Kölner Einkaufsstraße.

Im Eingang eines Geschäftes steht das Schild "Wir sind wieder für Euch da": Auch wenn viele Geschäfte in Köln wieder öffnen dürfen, müssen sie dafür sorgen, dass Abstandsregeln eingehalten werden. So wird etwa der Zutritt unterschiedlich reguliert.

Ein Mitarbeiter eines Baumarktes in Nürnberg desinfiziert Einkaufswagen mit Heißwasserdampf: Geschäfte müssen in der Corona-Krise Hygienemaßnahmen ergreifen.

Eine Passantin in der Europa Passage: Im Hamburger Einkaufszentrum gilt ab sofort ein Richtungsgebot, die Besucher dürfen sich auf den jeweiligen Bahnen nur in eine Richtung bewegen.

Die Pizzeria ist geschlossen, während die Schneiderei nebenan geöffnet hat: In Hamburg haben inmitten der Corona-Pandemie wieder Läden geöffnet und für etwas mehr Leben in der Innenstadt gesorgt.

Ein Schild mit einem Hinweis auf die Abstandsregeln zwischen Büchern: Buchhandlungen, wie hier am Jungfernstieg in Hamburg, gehören zu den Läden, die wieder öffnen dürfen. Doch Kunden müssen weiterhin Abstand zueinander halten.

Schlange in einem Hornbach-Baumarkt in München: In Bayern durften zunächst die Baumärkte wieder öffnen, andere Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern dürfen erst in einer Woche aufmachen.

Die Rollläden an der Karstadt-Filiale am Kurfürstendamm in Berlin sind geschlossen: Lediglich die Lebensmittelabteilung hat in dem Kaufhaus geöffnet.

Ein Mann mit Mundschutz geht auf dem Schlossplatz in Stuttgart: Das Tragen von Schutzmasken beim Einkaufen wird bald in Baden-Württemberg für alle zur Pflicht.

Vor einem Laden für Nähartikel hat sich eine lange Schlange gebildet: Nach der wochenlangen Schließung wollen viele Frankfurter Nähbedarf kaufen.

Sybille Zoller (l) und Andreas Gußmann-Kort stehen hinter der Theke in einem Frankfurter Laden für Nähartikel: Stark nachgefragt ist zur Zeit Gummiband zum Nähen von Mundschutzmasken.