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HamburgSport

Hamburg: HSV hofft auf Zuschauer für Saisonauftakt gegen Fortuna Düsseldorf


2.300 Fans beim Tennis
Jetzt hofft auch der HSV auf Zuschauer im Stadion

Von t-online
09.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Das vollbesetze Volksparkstadion: Der HSV hofft, dass der Saisonauftakt wenigstens vor ein paar Fans stattfinden kannVergrößern des Bildes
Das vollbesetze Volksparkstadion: Der HSV hofft, dass der Saisonauftakt wenigstens vor ein paar Fans stattfinden kann (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Für den Saisonauftakt wünscht sich der HSV Zuschauer im Stadion. Der Verein ist bereits im engen Austausch mit den zuständigen Behörden. Hier gibt es noch Hürden – beim Tennis sind die schon überwunden.

Der Hamburger SV startet nächste Woche mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf in die Saison der Zweiten Bundesliga. Die Hoffnung, dass die Mannschaften auch Fans im Stadion begrüßen dürfen, ist noch nicht erloschen. Erst gestern hatte der Hamburger Senat eine neue Corona-Verordnung veröffentlicht. Zahlreiche Lockerungen wie etwa Stadionveranstaltungen unter freiem Himmel gehörten auch dazu. Die sollen aber für die Spiele der Zweiten Bundesliga nicht gelten. Ein traditionsreiches Tennisturnier am Rothenbaum darf allerdings mit 2.300 Zuschauern ausgetragen werden.

Besondere Voraussetzung bei Veranstaltungen

Wie der Senat betonte, müssen die Events "von herausragender Bedeutung für Deutschland" sein. Unter diesen Maßstab soll auch das Tennisturnier am Rothenbaum gehören. "Das traditionsreiche Tennisturnier am Rothenbaum wird die erste Sportveranstaltung mit einer größeren Zuschauerzahl in Hamburg sein", erklärte Sport- und Innensenator Andy Grote gegenüber der "Hamburger Morgenpost".

HSV-Vorstand Frank Wettstein sieht noch keine Niederlage für den Klub: "Wir betrachten diese neuen Entwicklungen als positives Signal". Er selbst kann sich nicht vorstellen, dass es einen Unterschied zwischen Fußball und Tennis geben wird. Es besteht also weiterhin die Hoffnung für die Kicker, zumal sich das Stadion schnell in ein reines Sitzstadion umbauen lässt. Ein Hygienekonzept wurde ebenfalls längst erarbeitet.

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