Hamburg Stau am Wochenende – diese Straßen sind dicht

Hamburg im Dauerstau: Auch an diesem Wochenende sind wieder wichtige Straßen und Brücken gesperrt.
Wegen Bauarbeiten im Osten Hamburgs wird die A1 an diesem Wochenende in Richtung Lübeck/Berlin nur einspurig befahrbar sein. Die Fahrbahn zwischen Hamburg-Billstedt und -Öjendorf werde neu asphaltiert, teilte die Autobahn GmbH Nord mit.
Die Einschränkung soll am Freitag um 18 Uhr beginnen und am Montagmorgen gegen 5 Uhr wieder aufgehoben werden. In Richtung Bremen/Hannover stehen dem Verkehr wie seit Beginn der Bauarbeiten Ende Juli zwei Spuren zur Verfügung. Die viel befahrene Autobahn ist eigentlich in beiden Richtungen dreispurig. Die Baustelle hat in den vergangenen Wochen und besonders an den Wochenenden längere Staus verursacht. Der ADAC rechnet am Samstag und Sonntag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen.
Auch die Köhlbrandbrücke ist gesperrt
Autofahrer sollten am Wochenende erheblich mehr Zeit einplanen, riet die Autobahngesellschaft. Sie empfiehlt dem überregionalen Verkehr in Richtung Lübeck, südlich von Hamburg auf die A7 zu fahren und in Bad Bramstedt der B206 und A20 bis zum Kreuz Lübeck zu folgen.
Innerstädtisch führt die wichtigste Umleitung vom Dreieck Norderelbe über die A255 und die Elbbrücken zum Horner Kreisel und von dort über die A24 zum Kreuz Hamburg-Ost. Der Einbau des lärmmindernden offenporigen Asphalts ist nur bei warmem und trockenem Wetter möglich. Die Bauarbeiten sind darum stark witterungsabhängig.
Umleitung über Kattwykbrücke
Für Reparatur- und Wartungsarbeiten wird auch die für den Hafen wichtige Köhlbrandbrücke an diesem Wochenende gesperrt. Von Freitagabend 22.00 Uhr bis Montagmorgen 5.00 Uhr ist das markante Bauwerk bei Hamburg-Waltershof nicht befahrbar, wie die Hamburg Port Authority (HPA) mitteilte.
Die Umleitung soll über die weiter südlich gelegene Kattwykbrücke führen. Die Sperrung dürfte sich nur geringfügig auf den Verkehr auf den Autobahnen auswirken, da die Brücke vor allem von Lastwagen genutzt wird, die am Wochenende aber weniger unterwegs sind.
- Nachrichtenagentur dpa