Newsblog zum Hamburger SV HSV-Frauen holen Neuzugang von RB Leipzig

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- HSV holt Neuzugang von RB Leipzig
- HSV-Kapitänin verlässt Verein – das ist ihr neues Team
- Frankreichs Nationalteam hat HSV-Profi Dompé im Blick
- Bis zu 20 Prozent teurer: Das kosten HSV-Dauerkarten
- HSV verabschiedet zehn Spieler aus der U21
- Es ist offiziell: Remberg wechselt zum HSV
- Sonny Kittel: HSV war "schönste Zeit meiner Karriere"
Donnerstag, 5. Juni
HSV holt Neuzugang von RB Leipzig
Die HSV-Frauen verstärken sich für ihr Comebackjahr in der Bundesliga mit einer Nationalspielerin. Michaela Croatto, 22 Jahre alte Linksverteidigerin aus Österreich, wechselt von Ligakonkurrent RB Leipzig an die Elbe.
"Ich bin sehr gespannt auf die neue Herausforderung in Hamburg. Der HSV ist ein Verein mit tollen Fans und großer Tradition", sagte die zweifache A-Nationalspielerin. Saskia Breuer, HSV-Koordinatorin Frauenfußball, freute sich auf eine "menschlich wie sportlich" passende Verstärkung: "Mit Micki gewinnen wir eine Spielerin dazu, die nicht nur Bundesliga-Erfahrung hat, sondern auch Ruhe und Übersicht ins Spiel bringt. Ihre Ballsicherheit und ihr Spielverständnis haben uns sofort überzeugt."
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Für RB Leipzig absolvierte die in Villach geborene Michela Croatto in den vergangenen zwei Saisons insgesamt 33 Pflichtspiele in der Bundesliga und im DFB-Pokal. In Österreich bestritt sie für St. Pölten, Neulengbach und Sturm Graz 55 Pflichtspiele (zwölf Tore, eine Vorlage). 2023 debütierte Croatto im Nationalteam ihres Heimatlandes, zuvor lief sie bereits für die U17-, U18- und U19-Nationalmannschaft auf.
Mittwoch, 4. Juni
HSV-Kapitänin verlässt Verein – das ist ihr neues Team
Sie war Kapitänin, Aufstiegsheldin, traf im DFB-Pokalhalbfinale – und nun ist sie weg: Sarah Stöckmann verlässt den Hamburger SV und wechselt zu Viktoria Berlin in die 2. Bundesliga. "Mit ihrer Erfahrung, Führungsstärke und Spielintelligenz wird sie unserem Team guttun", heißt es vom Hauptstadtklub.
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Die 31 Jahre alte Stöckmann spielte sechs Jahre lang beim HSV, führte das Team 2023 zurück in die 2. Liga – ausgerechnet im Duell gegen Viktoria Berlin. In der abgelaufenen Saison folgte der nächste Aufstieg, dieses Mal in die Bundesliga. Anschließend bekam sie keinen neuen Vertrag mehr am Volkspark.
In der jüngst abgelaufenen Saison spielte Stöckmann in der Liga 18 Mal für den HSV (ein Tor, eine Vorlage). Im DFB-Pokal kam sie viermal zum Einsatz – im Halbfinale gegen Werder Bremen (1:3 n.V.) traf sie zum zwischenzeitlichen 1:1. Insgesamt trug die gebürtige Walsroderin seit 2019 in 114 Pflichtspielen das HSV-Trikot (19 Tore, 4 Vorlagen).
Frankreichs Nationalteam hat HSV-Profi Dompé im Blick
Mit 21 Torbeteiligungen hat Jean-Luc Dompé einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg des HSV geleistet. Der 29-Jährige spielte sich unter Trainer Merlin Polzin in die beste Form seiner Karriere – und hat damit Eindruck auf internationaler Ebene hinterlassen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps sagte der "Sportbild", dass er Dompé mittlerweile im Blick habe: "Ich kenne ihn. Ich weiß, wo er ist." Der 56-Jährige machte dem HSV-Profi zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung in die "Équipe Tricolore": "Er gehört zu den Spielern, die dazukommen können, die wir uns noch anschauen. Aber wir haben auch unzählige andere gute Spieler", sagte Deschamps.
Frankreich nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft der Vize-Weltmeister am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).
Die Konkurrenz für Dompé ist allerdings enorm. Auf seiner offensiven Position tummeln sich Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise vom FC Bayern München.
Dienstag, 3. Juni
Bis zu 20 Prozent teurer: Das kosten HSV-Dauerkarten
In der Saison 2025/26 spielt der HSV zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder in der 1. Bundesliga. Für die Fans bedeutet das: nicht nur der Verein spielt in einer höheren Klasse – auch die Preise für viele Dauerkarten sind gestiegen. Sitzplatz-Dauerkarten sollten um 4 Euro bis 5,82 Euro pro Spiel teurer werden, hatte der HSV bereits angekündigt – also um bis zu 99 Euro auf eine komplette Saison gerechnet.
Am Dienstag hat der HSV die vollständige Preisliste veröffentlicht: Für Stehplätze auf der Nordtribüne werden weiterhin 238 Euro (14 Euro/Spiel) für eine Dauerkarte fällig, Kinder und Jugendliche bis 21 zahlen für das Jahresticket 146 Euro (8,59 Euro/Spiel). Sitzplätze im C-Rang kosten auf der Nordtribüne 340 Euro (20 Euro/Spiel), im A- und B-Rang 493 Euro (29 Euro/Spiel). Auf der Südtribüne – dort gibt es nur Sitzplätze – gelten dieselben Preise.
Auf der Ost- und der Westtribüne gibt es die günstigsten Dauerkarten im C-Rang für 592 Euro (34,82 Euro/Spiel) – HSV-Fans unter 21 Jahren sind mit 238 Euro (14 Euro/Spiel) dabei. In den Außenbereichen des A- und B-Rangs kosten die Dauerkarten künftig 745 Euro (43,82 Euro/Spiel), in der Mitte 880 Euro (51,76 Euro/Spiel).
- Pressemitteilungen des Hamburger SV
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.