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Hamburg

Hamburg: Aperitivo und Konzerte – das neue Konzept des Alsterpavillons


Am Jungfernstieg
Aperitivo und Konzerte: Das neue Konzept des Alsterpavillons

Von t-online, gef

22.06.2025 - 12:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Niklas Nordmann (links) und Hannes Schröder: Die neuen Betreiber des Alsterpavillons.Vergrößern des Bildes
Niklas Nordmann (links) und Hannes Schröder: Die neuen Betreiber des Alsterpavillons. (Quelle: Ratsherrn Brauerei)
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Der Alsterpavillon am Jungfernstieg soll zum kulturellen und kulinarischen Zentrum werden. Jetzt steht fest, wann die Arbeiten starten – und was genau geplant ist.

Ein neues Kapitel für ein traditionsreiches Gebäude mitten in Hamburg: Der Alsterpavillon am Jungfernstieg wird ab August 2025 von einem neuen Betreiberduo geführt. Hannes Schröder, Inhaber der "Küchenfreunde", und Niklas Nordmann von der Ratsherrn Brauerei haben gemeinsam den Erbbaurechtsvertrag für die kommenden 40 Jahre unterzeichnet.

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Ab November 2025 wird das denkmalgeschützte Gebäude umgebaut, ab Frühsommer 2026 soll es neu eröffnen – mit rund 700 Sitzplätzen, einem neuen gastronomischen Konzept und einem vielseitigen Kulturprogramm, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht.

Bisheriger Betreiber bleibt noch bis Ende Oktober

Schon im April hatte die Stadt die künftigen Betreiber vorgestellt: Schröder und Nordmann hatten sich gemeinsam mit Architekt Giorgio Gullotta in einem Bieterverfahren des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) gegen drei andere Bewerber durchgesetzt.

Bis Ende Oktober bleibt der bisherige Pächter "Alex" noch vor Ort und betreibt das Lokal übergangsweise weiter. "Somit gewinnen wir noch weitere Planungszeit und müssen den Betrieb in den umsatzstärksten und stark frequentierten Sommermonaten nicht schließen", heißt es von den künftigen Gastgebern.

Das neue Konzept des Alsterpavillons

Gemeinsam mit Gullotta will das Duo den ursprünglichen Geist des 1952 errichteten Gebäudes wiederbeleben. Das Konzept: eine Mischung aus Brasserie, hanseatischer Aperitivo-Kultur und nordischem Flair. "Mit unserem Konzept machen wir diesen besonderen Ort zu dem, was er einmal war – das Herz von Hamburg", erklären Schröder und Nordmann.

Architekt Gullotta kritisierte, dass vom Originalbau kaum etwas erhalten geblieben sei. Die vielen Umbauten hätten den Pavillon seiner architektonischen Qualität beraubt. Ziel sei es nun, das "repräsentative Stück Hamburger Geschichte" zurückzubringen – durch "Materialität und geniale Einfachheit".

Dachfläche bisher ungenutzt – das soll sich ändern

Nach der Eröffnung erwartet die Gäste ein saisonal wechselndes Speisenangebot, dazu Ratsherrn-Bier aus regionaler Produktion. Die Betreiber versprechen Nachhaltigkeit, Qualität und Gastlichkeit – verankert in einem modernen, barrierefreien Bau mit viel Platz innen und auf der Außenterrasse. Die bisher ungenutzte Dachfläche soll ebenfalls für Gäste bereitstehen.

Zusätzlich wird der neue Pavillon als kulturelles Zentrum konzipiert. Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Ausstellungen sollen dort stattfinden – mit flexibel nutzbaren Flächen für unterschiedliche Formate.

Verwendete Quellen
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