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9-Euro-Ticket: Sylt erwartet zusätzliche Besucher im Sommer


9-Euro-Ticket
Sylt erwartet zusätzliche Besucher im Sommer

Von dpa
30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Fußgänger in Westerlands Innenstadt (Symbolbild): Die beliebte Urlaubsinsel trifft erste Vorbereitungen für den Besucheransturm.Vergrößern des Bildes
Fußgänger in Westerlands Innenstadt (Symbolbild): Die beliebte Urlaubsinsel trifft erste Vorbereitungen für den Besucheransturm. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Mit mehr Personal und längeren Zügen bereitet sich Sylt auf viele Urlauber vor, die vermutlich mit dem 9-Euro-Ticket anreisen. Auch auf der Insel sollen alle Abläufe problemlos funktionieren.

Zum Start des 9-Euro-Tickets am Mittwoch bereitet sich die Insel Sylt mit verschiedenen Maßnahmen auf zusätzliche Gäste vor. In einem Kooperationsteam für Mobilität und Service arbeiten dafür DB Regio, DB Station&Service, Nah.SH und die Sylt Marketing mit den Gemeinden der Insel zusammen. "Dabei geht es uns um die Sache: Ein gutes Urlaubserlebnis, eine möglichst reibungslose An- und Abreise und einen nahtlosen Arbeitsweg für Pendler", sagte der Geschäftsführer von Sylt Marketing, Moritz Luft, am Montag.

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Zu den Maßnahmen gehören die Aufstockung der Zugkapazitäten durch den Verkehrsverbund Nah.SH und die verstärkte, kontinuierliche Analyse des Fahrgastaufkommens. Zudem erhöhen DB Regio sowie DB Station&Service das Personal, um für Reisende in Zügen und an Bahnhöfen besser ansprechbar zu sein. Auf der Internetseite sylt.de/9-euro-ticket finden Reisende zudem weiterführende Informationen und Empfehlungen. Diese werden in nächster Zeit laufend aktualisiert.

In den vergangenen Wochen hatten Hinweise von Sylt auf Kapazitätsgrenzen im ÖPNV insbesondere in sozialen Medien eine Diskussion darüber ausgelöst, ob die Insel keine Gäste wolle, die mit dem preisgünstigen 9-Euro-Ticket anreisen. Dies sei aber nicht der Fall, versicherte Luft. "Fakt ist: Es geht rein um die Anzahl an Menschen. Mit dem Hindenburgdamm haben wir objektiv ein Nadelöhr, das wir selbst seit Jahren ansprechen. Und ich finde es besser, wir sagen vorher ehrlich, an der einen oder anderen Stelle könnte das Nadelöhr enger werden, weil wir es dann noch anpacken und steuern können."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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