Böen mit bis zu 65 km/h Feuerwehr wegen Sturmes im Dauereinsatz
Sturmwarnung im Norden: In Hamburg und Schleswig-Holstein müssen Bürger weiterhin mit starken Böen und auch mit Gewittern rechnen. Schon in der Nacht hielt der Wind die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf Trab.
Starker Wind hat in der Nacht zum Montag für mehrere Feuerwehreinsätze in Hamburg gesorgt. "Bäume drohten zu stürzen und Straßenbeleuchtungen herabzufallen", wie ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen sagte. Die Feuerwehr verzeichnete 13 Einsätze.
Wie die "Mopo" berichtet, sei auch die Feuerwehr selbst fast zum Opfer des Sturmes geworden. Ein massiver Baum frohte, auf ein Feuerwehrhaus im Stadtteil Langenhorn zu stürzen.
Wetterdienst warnt weiterhin vor Sturm in Hamburg und Schleswig-Holstein
Im Süden Schleswig-Holsteins kam es am frühen Sonntagabend ebenfalls zu mehreren wetterbedingten Einsätzen. Innerhalb kurzer Zeit habe die Polizeileitstelle Süd zehn Einsätze verzeichnet, bei denen Bäume umgestürzt und Verkehrsschilder auf die Straße gefallen seien. Betroffen waren die Kreise Ostholstein, Lübeck und Herzogtum-Lauenburg.
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, kommt es auch am frühen Montagmorgen an den Küsten und im nördlichen Binnenland zu Windböen. Bis zum Nachmittag könnten stürmische Böen mit bis zu 65 Stundenkilometern erreicht werden. Örtlich könne es Gewitter geben.
- Nachrichtenagentur dpa
- Deutscher Wetterdienst