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Hamburg

Oligarchen-Jacht "Dilbar" von Hamburg nach Bremen verlegt


Verlegung nach Bremen
Oligarchen-Jacht "Dilbar" hat Hamburger Hafen verlassen

Von t-online, pb, lka

Aktualisiert am 13.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Jacht «Dilbar»Vergrößern des Bildes
Die "Dilbar" wird von Schleppern aus dem Dock der Werft Blohm + Voss auf die Elbe gezogen: Die Luxusjacht ist auf dem Weg nach Bremen. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/dpa)
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Die "Dilbar" ist aus dem Hamburger Hafen gebracht worden. Ziel: Bremen. Lange war gerätselt worden, ob die Superjacht einem Putin-Freund gehört.

Die wegen EU-Sanktionen festgesetzte Luxusjacht "Dilbar" hat am frühen Mittwochmorgen den Hamburger Hafen verlassen. Die Jacht werde vonseiten der Werft nach Bremen verlegt, sagte eine Sprecherin des Hauptzollamts Hamburg der Deutschen Presse-Agentur. Dadurch würden keine Sanktionsvorschriften verletzt. "Die Verlegung der Jacht wird behördlich überwacht." Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Die Luxusjacht, die über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen großen Swimmingpool verfügt, war im April auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden.

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Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusjacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit "nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden", wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) damals sagte.

Blohm+Voss: Kein Platz mehr für die Oligarchen-Jacht

Die "Dilbar" wurde in der Nacht zu Mittwoch von Schleppern aus dem Trockendock der Werft Blohm+Voss gezogen. Laut NDR soll sie als "totes Schiff" unterwegs sein, also ohne eigenen Antrieb und ohne dass eine Besatzung das Schiff steuert. Zu den Gründen der Verlegung schrieb der NDR, die Jacht habe das Dock blockiert.

Hintergrund des Umzugs ist wohl ein Platzproblem bei Blohm+Voss: Laut "Abendblatt" braucht die Werft dringend den bisherigen Platz der "Dilbar", das Trockendock Elbe 17, um dort Arbeiten an anderen Schiffen durchzuführen.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine war die "Dilbar" auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs festgesetzt worden.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

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