Bericht zur "Letzten Generation" Sylter Luxushotel versteigert beschmutzte Flaschen
An der Theke der Hotelbar im Sylter Edelhaus "Miramar" waren viele Köstlichkeiten zu finden. Doch die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" hinderte das nicht.
Der Betreiber des Sylter Hotels "Miramar" hat die von Klimaaktivisten beschmutzten Alkoholflaschen einem Bericht zufolge versteigert. Die Flaschen, die nicht hätten weggeschmissen werden müssen, seien am Dienstagabend für den guten Zweck versteigert worden, berichtet "shz.de". Dem Bericht zufolge seien dadurch 44.000 Euro zusammen gekommen, die nun an einer Kinderklinik für junge Krebspatienten zugutekommen sollen, berichtet "shz.de" unter Berufung auf einen Barkeeper.
Nach der Auktion habe es ein "rauschendes Fest" in der Bar gegeben, die Anfang Juni von den Klimaaktivisten mit oranger Farbe besprüht worden war. Zumindest die Barmöbel aus Holz und die Theke konnten schnell gereinigt werden, die Farbe an den Wänden blieb noch länger. Ob bei der Feier auch versteigerte Flaschen geleert wurden, ist nicht bekannt. Das meiste Geld sei für eine Cognacflasche geboten worden – sie wurde laut "shz.de" für knapp 6.000 Euro versteigert. Der Geschäftsführer des Hotels war für t-online nicht zu erreichen.
- shz.de: "Nach Farbattacke: Hotel "Miramar" versteigert besprühte Flaschen"
- Reporter vor Ort