Lübecker Bucht Segler über Bord gegangen – Suche bisher erfolglos

In der Lübecker Bucht bei Travemünde ist ein Segler ins Wasser gefallen. Eine erste Suche nach dem Mann verlief noch ohne Ergebnis.
Eine großangelegte Suche nach einem vermissten Segler in der Lübecker Bucht wurde ohne Erfolg abgebrochen, wie ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte.
Am Sonntagnachmittag hatte die Rettungsleitstelle See einen Alarm erhalten, dass ein Mensch über Bord einer Segeljacht gegangen sei. Der Notruf war von einer Frau abgesetzt worden, die sich ebenfalls auf dem Segelboot befunden hatte. Die DGzRS leitete daraufhin eine umfassende Suche ein, die von eigenen Schiffen, einem Boot der Wasserschutzpolizei und 17 weiteren Wasserfahrzeugen unterstützt wurde. Auch zwei Hubschrauber beteiligten sich an der Aktion.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft half der Frau dabei, das Boot sicher nach Travemünde zu bringen. Nachdem das in Frage kommende Seegebiet gründlich durchsucht worden war, wurde die Suche gegen 17 Uhr eingestellt, da die Wahrscheinlichkeit, dort noch jemanden zu finden, sehr gering sei. Die Retter wollen die Suche nach dem Vermissten fortsetzen, sobald neue Informationen zur Verfügung stehen.
- Nachrichtenagentur dpa