Klimaaktivisten in Hamburg Polizei löst Straßenblockade von "Letzter Generation" auf
Aktivisten der "Letzten Generation" haben sich an einer Straße am Dammtor in Hamburg festgeklebt. Nach wenigen Minuten löste die Polizei die Blockade auf.
Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Montagnachmittag eine Straße am Dammtor blockiert. Wie die Polizei mitteilt, hielt die Blockade jedoch nicht lange an. Bereits nach einer knappen halben Stunde klebte keiner der Aktivisten mehr am Asphalt.
Gegen 16 Uhr hatte die Aktion auf der Hauptverkehrsstraße in Hamburg begonnen. Fünf Personen saßen seitdem mit Bannern auf der Edmund-Siemers-Alle.
Letzte Generation prangert Klimapolitik der Bundesregierung an
Auf ihren Transparenten warnten sie vor den sogenannten Kipppunkten. Damit meinen sie Momente im Erdsystem mit weitreichenden, unumkehrbaren Umweltauswirkungen, welche die Lebensgrundlage vieler Menschen gefährden.
Die "Letzte Generation" begründete ihre Aktion wie folgt: "Die friedliche Blockade richtet sich gegen das Versagen der Bundesregierung im Klimanotfall. Zudem dient sie der Unterstützung der Menschen in Bayern, die dort gegen den Verfassungsbruch (durch die Regierung) protestieren".
- München als "Protesthochburg: "Warum die "Letzte Generation" ausgerechnet Bayern lahmlegt
Die Aktivisten protestierten nicht zum ersten Mal am Dammtor. Im Januar setzten sie sich gegenüber vom Hauptgebäude der Universität Hamburg auf die Straße und sorgten so für Stau. Hier lesen Sie mehr davon.
- Reporter vor Ort
- Mitteilung der "Letzten Generation"
- Telefonat mit der Polizei am 28. August 2023