Gewalt überschattet Fest Schlägereien und Festnahmen beim Bergedorfer Oktoberfest

Beim Bergedorfer Oktoberfest in Hamburg kommt es zu mehreren Schlägereien. Mindestens eine Person wird verletzt und muss von Sanitätern versorgt werden.
Beim Bergedorfer Oktoberfest ist es am Samstagabend mehrfach zu Schlägereien gekommen. Dabei wurde laut Angaben eines Polizeisprechers mindestens eine Person verletzt und musste von Sanitätern versorgt werden.
"Bei der Veranstaltung mit etwa 3.000 Gästen ist es zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen", sagte der Sprecher t-online auf Nachfrage. Die Polizei soll laut Angaben eines Reporters vor Ort im Verlauf des Abends mehrere Personen festgenommen haben.
Widerstand gegen Polizeimaßnahmen beim Oktoberfest
Zur Anzahl der Beteiligten konnte der Sprecher jedoch zunächst keine Angaben machen. Ein Mann habe jedoch Widerstand gegen die Polizeimaßnahmen geleistet. Laut des Reporters soll der Sicherheitsdienst die Lage bei der Veranstaltung nicht unter Kontrolle gehabt haben.
Das Bergedorfer Oktoberfest war am Freitag von Organisator Thomas Kock und einem Pastoren-Duo aus Neuengamme/Curslack eröffnetet worden. Es findet seit vielen Jahren auf dem Frascatiplatz zeitgleich zum ebenfalls auf dem Festplatz stattfindenden Jahrmarkt statt. Es lockt jährlich mehrere hundert Besucher an. Bis zum 17. Oktober können diese in den Festzelten feiern.
Am Sonntag um 14 Uhr findet ein großer Festumzug statt. Dann marschieren die Teilnehmer vom Bergedorfer Rathaus zur Wies’n. 400 Teilnehmer werden erwartet. Autofahrer müssen sich auf einige vorübergehende Straßensperrungen einstellen.
- Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg
- Reporter vor Ort