Tierquälerei in Hamburg Frau soll fünf Pferde mit Salzsäure verätzt haben

Eine 43-jährige Frau steht in Hamburg vor Gericht. Sie soll fünf Pferde auf einer Koppel mit Salzsäure verätzt haben. Ein Tier musste daraufhin eingeschläfert werden.
In Hamburg-Niendorf soll eine 43-jährige Frau fünf Pferde auf einer Koppel mit Salzsäure verätzt haben. Ein Pony musste aufgrund der schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Die Frau steht nun wegen sieben Straftaten nach dem Tierschutzgesetz vor Gericht. Zuvor hat das "Hamburger Abendblatt berichtet.
Die Taten sollen sich laut Staatsanwaltschaft zwischen Juni 2020 und Juli 2021 ereignet haben. Im Juni 2020 soll die Angeklagte beispielsweise dem Reitpony "Nelly" Salzsäure auf den Rücken aufgetragen haben, was zu einer Wunde führte, die nicht erfolgreich behandelt werden konnte. Mehr dazu lesen Sie hier.
Haflinger "Momo" durch Salzsäure verletzt
Auch der Haflinger "Momo" soll in vier Fällen durch das Auftragen von Salzsäure im Bereich der Augen und des Rückens verletzt worden sein. Das Tier erlitt zum Teil großflächige Verletzungen und behielt vernarbte Augenlider zurück.
Das Motiv für diese grausamen Taten liegt bislang im Dunkeln. Obwohl die Angeklagte selbst ein Pony auf der Koppel gehalten haben soll, ist unklar, warum sie diese Verbrechen offenbar beging.
- abendblatt.de: "Tierquälerin verätzt Pferde mit Salzsäure in Hamburg" (kostenpflichtig)
- Eigene Artikel bei t-online
- Terminrolle des Amtsgerichts Hamburg
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.