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Hamburg

Sturmwarnung: Orkantief "Emir" kommt – Unwetter an der Nordsee erwartet


Sturm erwartet
Unwetterwarnung für den Norden: Orkantief "Emir" kommt

Von t-online, kg

02.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0309686905Vergrößern des Bildes
Sturm bei der Sansibar auf Sylt: Der Deutsche Wetterdienst erwartet Sturmböen bis zu 90 Km/h. (Quelle: IMAGO/ingo_kutsche/imago-images-bilder)

Es wird ungemütlich im Norden: Der Deutsche Wetterdienst warnt im Norden vor einem Sturmtief aus England.

Der Deutsche Wetterdienst erwartet ein Orkantief, das über England und den Ärmelkanal bis Freitagfrüh nach Europa zieht. Es wurde eine Sturmwarnung für einige Gebiete der Nord- und Ostsee für Donnerstag, den 2. November, herausgegeben.

Demnach werden bis zum Mittag Sturmböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde erwartet. Betroffen ist die Nordseeregion im Bereich Nordfriesland, und die vorgelagerten Inseln Sylt, Föhr und Amrum. Auch die ostfriesischen Inseln und das westliche Ostfriesland sind laut DWD betroffen.

Dazu warnen die Experten vor möglichen Gewittern mit Sturmböen der Stärke 9 bis 10. "Vereinzelte Tornados nicht gänzlich ausgeschlossen", schreiben die Experten des Wetterdienstes.

Achtung vor herabfallenden Ästen

Das Sturmtief wird aktuell auf der Wanrstufe 2 geführt, demnach handelt es sich um eine "Warnung vor markantem Wetter". Zu den möglichen Gefahren schreiben die Wetter-Experten auf ihrer Seite: "Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände."

Die Ausläufer des Orkantiefs "Emir" kommen mit dichter Bewölkung und gelegentlichen Regenschauern daher. Die Temperaturen hingegen bleiben mild: 11 bis 14 Grad werden erwartet. Bis zum Montag können die Auswirkungen des Sturmtiefs noch in Deutschland zu spüren sein. So erwarten die Experten auch nach dem Wochenende noch Sturmböen an der Nordsee von bis zu Windstärke 9.

Keine Warnung vor Sturmflut

Im Gegensatz zum Süden Deutschlands wird im Norden jedoch kein Dauerregen in den kommenden Tagen erwartet.

Auch mit einer Sturmflut wie vor zwei Wochen ist nicht zu rechnen. Der Wind bläst ablandig aus südlicher Richtung und drückt somit das Wasser weg vom Festland.

Verwendete Quellen
  • dwd.de: Warnlagebericht für Deutschland vom 2. November 2023
  • dwd.de: Wettervorhersage Deutschland vom 2. November 2023
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