Wirbel im Netz "Anzeigenhauptmeister" in Hamburg – prominente Begleitung

Er ist hochumstritten – und seit einigen Wochen eine kleine Berühmtheit. Jetzt ist der "Anzeigenhauptmeister" nach Hamburg gereist, um sich mit einem Promi zu treffen.
Hamburger Autofahrer haben am Mittwoch ihr Fahrzeug besser besonders korrekt in der Hansestadt abgestellt – denn der "Anzeigenhauptmeister" war in der City unterwegs. Hinter dem amtlich klingenden, aber doch eher mit einem Augenzwinkern gemeinten Titel steckt Niclas M..
Der 18-Jährige ist seit einigen Wochen und nach zahlreichen Medienberichten zu einer Art Netz- und Straßenphänomen geworden. Denn er hat ein kurioses Hobby: das Melden von Falschparken und anderen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung. Mittlerweile folgen ihm allein bei Instagram rund 60.000 Menschen.
Am Mittwoch war der "Anzeigenhauptmeister" nun also in Hamburg zu Gast, laut "Abendblatt" unter anderem am Dammtor. In der Hanstestadt traf er sich offenbar auch zu einer Art Kollaboration mit dem umstrittenen Youtube-Star Leon Machére, der für mancher seiner gefilmten Streiche schon verurteilt wurde.
Hamburger Youtuber dreht Video mit "Anzeigenhauptmeister"
In den sozialen Medien kursierten am Mittwoch mehrere Fotos des "Anzeigenhauptmeisters" in Hamburg. Der junge Mann hat ein sportliches Ziel: Er will in jeder Kommune Deutschlands eine Anzeige erstatten.
Das provoziert manche: Der steigende Bekanntheitsgrad ihres Sohnes lässt die Mutter des "Anzeigenhauptmeisters" mittlerweile nicht mehr ruhig schlafen. "Ich habe Angst, dass sie ihn totschlagen, weil er gar nicht mitkriegt, was er da anrichtet", sagte sie kürzlich dem Sender RTL.
Der Youtuber Machère hat bislang noch nichts zu seinem Treffen mit dem Freizeit-Sheriff veröffentlicht – das dürfte aber wohl nicht mehr lang dauern.
- tiktok.com: Beitrag von flostory
- abendblatt.de (kostenpflichtig): "Ist Anzeigenhauptmeister Niclas M. in Hamburg unterwegs?"
- instagram.com: Story-Beitrag von ledea_dominik_
- rtl.de: "Mutter des Anzeigenhauptmeisters hat Angst: "Ich möchte ihn nicht beerdigen"