Konzert in Hamburg am Sonntag Hier gehen Linkin Park an der Alster spazieren
Linkin Park bereitet sich in Hamburg auf ihr einziges Deutschland-Konzert vor. Die Band sorgt bei einem Spaziergang an der Alster für Aufsehen – auch die neue Frontfrau ist dabei.
Die US-Rockband Linkin Park ist seit Donnerstag in Hamburg, um sich auf ihren Auftritt in der Barclays Arena am Sonntag vorzubereiten. Am Samstag wurden mehrere Bandmitglieder, darunter die neue Frontfrau Emily Armstrong, bei einem Spaziergang entlang der Alster gesichtet. Rapper Mike Shinoda war ebenfalls mit seiner Frau und den Kindern am Wasser unterwegs, ebenso wie Bassist Dave Farrell mit seiner Familie.
Der Hamburg-Auftritt von Linkin Park ist einer von nur sechs weltweit – und das einzige Konzert in Deutschland. Die Show war nach kurzer Zeit ausverkauft. Weitere Stopps der Tour sind London, Seoul und Bogotá.
Die Band, bekannt für ihren unverwechselbaren Mix aus Metal, Rock und Rap, feiert nach dem tragischen Tod ihres ehemaligen Frontmanns Chester Bennington ein fulminantes Comeback. Anfang des Monats hatten Linkin Park die Sängerin Armstrong als neues Gesicht der Band vorgestellt und gleichzeitig den ersten neuen Song seit sieben Jahren veröffentlicht. "The Emptiness Machine" stieg an der Spitze der deutschen Single-Charts ein. Ihre Tour ist ein Vorgeschmack auf das neue Album "From Zero" – es erschient am 15. November.
Linkin Park genießen Zeit in Hamburg
Schon am Freitag sorgte Linkin Park für Furore, als sie die Zentrale von Warner Music Germany in der HafenCity besuchten. Mike Shinoda versteckte dort im Miniatur Wunderland einige Tickets für das heiß erwartete Konzert. Die Band nächtigt im Luxus-Hotel The Fontenay an der Außenalster.
Neben den Vorbereitungen für das Konzert nahmen sich die Musiker auch Zeit für persönliche Aktivitäten: Schlagzeuger Colin Brittain wurde beim Shopping in der Mönckebergstraße gesehen und DJ Joe Hahn genoss traditionelles Essen im Hofbräuhaus.
Fans, die vor dem Hotel auf eine Begegnung mit ihren Idolen hoffen, wurden bisher allerdings enttäuscht – Autogramme und Selfies blieben aus.
- Reporter vor Ort
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa