Diverse Rettungseinsätze Hamburger Halbmarathon: Zwei Menschen reanimiert
Beim Hamburger Halbmarathon müssen zwei kollabierte Läufer wiederbelebt werden. Auch darüber hinaus hat der Rettungsdienst viel zu tun.
Beim Hamburger Halbmarathon am Sonntag ist es zu mehreren medizinischen Zwischenfällen gekommen. Ein Sprecher des Lagedienstes der Hamburger Feuerwehr bestätigte t-online, dass zwei Läuferinnen oder Läufer zusammenbrachen und reanimiert werden mussten. Die betroffenen Personen seien in Krankenhäuser gebracht worden. Zum Zustand der beiden liegen keine aktuellen Informationen vor. Zuvor hatten die "Mopo" und das "Hamburger Abendblatt" darüber berichtet.
Darüber hinaus habe es diverse weitere Rettungseinsätze gegeben, sagte der Sprecher, etwa wegen umgeknickten Knöcheln oder Kreislaufproblemen. Die Witterung in Hamburg habe vermutlich zur Belastung der Sportler beigetragen. Es sei zwar nicht besonders heiß gewesen, dafür habe eine hohe Luftfeuchtigkeit geherrscht.
"Im Bereich des Erwartbaren"
Insgesamt bewegen sich die Rettungseinsätze laut dem Sprecher aber "im Bereich des Erwartbaren" für eine Veranstaltung, bei der "fast 20.000 Hobbysportler an ihre Leistungsgrenze" gehen.
Nach Angaben der Veranstalter nahmen in diesem Jahr rund 18.000 Läuferinnen und Läufer am Hamburger Halbmarathon teil. Damit habe es bei der 31. Ausgabe so viele Teilnehmer gegeben wie nie zuvor, die die 21,0975 Kilometer in Angriff nahmen.
Bei den Männern siegte der Kenianer Samwel Mailu mit einer Zeit von 1:01:02 knapp vor seinem Landsmann Edward Kimutai Cheserek, der 1:01:11 für die Strecke benötigte. Die schnellste Zeit bei den Frauen lief ebenfalls eine Kenianerin, nämlich Joan Jepleting mit 1:10:09.
- Telefonat mit einem Sprecher des Lagedienstes der Hamburger Feuerwehr
- mopo.de: "Kollabiert beim Halbmarathon: Mehrere Läufer müssen wiederbelebt werden"
- abendblatt.de: "Zwei Läufer beim Halbmarathon reanimiert: 'Im Rahmen des Erwartbaren'" (kostenpflichtig)
- hamburg-halbmarathon.de: Ergebnisse
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