Erfolgreicher als Taylor Swift Konzert von Superstar überraschend abgesagt
Senkrechtstarterin Ayliva ist der neue Superstar am deutschen Pop-Himmel. Im Januar sollte die 26-Jährige in Hamburg auftreten – doch daraus wird nun nichts. Die Gründe.
Das für Ende Januar geplante Konzert der Sängerin Ayliva im Rahmen der Channel-Aid-Benefizreihe in Hamburg fällt aus. Im Channel-Aid-Team gibt es viele Krankheitsfälle, wodurch die Produktion nicht rechtzeitig fertiggestellt werden könne. Das teilten die Veranstalter am Freitag mit.
Bereits gekaufte Tickets können bei Eventim zurückgegeben werden. Ein Ersatztermin ist für Herbst kommenden Jahres in Planung. Ob dann Ayliva oder ein anderer internationaler Star auftreten wird, ist noch unklar.
Channel Aid in Hamburg: Theater in den Messehallen war geplant
Für das Benefizkonzert sollte in den Hamburger Messehallen ein eigenes Theater aufgebaut werden. Die Konzerte von Channel Aid werden normalerweise live auf YouTube übertragen. Die dabei erzielten Werbeeinnahmen fließen in soziale Projekte für Kinder und Menschen mit Behinderung.
Ayliva ist bekannt für ihre millionenfach geklickten Songs auf Spotify – auf der Plattform ist die 26-Jährige sogar erfolgreicher als Taylor Swift. Auch in Hamburg gehört ihre Musik zu den Favoriten der Spotify-Nutzer: Mehr dazu lesen Sie hier.
Ayliva: 2025 sind drei große Hamburg-Konzerte geplant
Ihre Alben "Schwarzes Herz" und "In Liebe" führten die deutschen Charts an, auch die Singles "Wunder", "Sie weiß" und "Lieb mich" erreichten Platz 1. Ab der nächsten Staffel wird sie außerdem Jurorin bei "The Voice Kids" (Sat.1), zusammen mit Clueso, Stefanie Kloß (Silbermond) und Wincent Weiss. Im Oktober 2025 wird Ayliva dreimal in der Barclays-Arena in Hamburg auftreten.
Die Benefizreihe Channel Aid gibt es seit 2018. Große Künstler wie Rita Ora, Bastille, Cro und Wincent Weiss standen bereits auf der Bühne. Im Vorprogramm treten regelmäßig bekannte YouTube-Künstler auf, die über die Videoplattform Aufmerksamkeit für ihre Musik bekommen haben.
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- Nachrichtenagentur dpa