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Hamburg

Hamburg: Kult-Barkeeper Uwe Christiansen liegt im Sterben


Größe auf St. Pauli
Kult-Barkeeper liegt im Sterben

Von t-online
Aktualisiert am 13.01.2025 - 06:53 UhrLesedauer: 1 Min.
Uwe Christiansen mit SPD-Politikerin Carola Veit beim "Ahoi Neujahrsempfang der anderen Art". (Aechivfoto)Vergrößern des Bildes
Uwe Christiansen mit SPD-Politikerin Carola Veit beim "Ahoi Neujahrsempfang der anderen Art" (Archivfoto): Die Chancen auf eine Genesung sind sehr gering. (Quelle: Eventpress RH via www.imago-images.de/imago)
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Seit 30 Jahren prägt er Hamburgs Bar-Szene, kreierte sogar einen Drink für Udo Lindenberg. Nun kämpfen Ärzte um das Leben des bekannten Gastronomen. Seine Familie bangt.

Schwerer Schicksalsschlag für Hamburgs Bar-Szene: Der bekannte Gastronom Uwe Christiansen liegt nach einem Hirninfarkt im Koma. Wie die "Mopo" und die "Bild"-Zeitung berichten, verschlechterte sich sein Zustand dramatisch.

Der Inhaber der renommierten "Bar Christiansen's" am Pinnasberg war den Berichten zufolge am vergangenen Dienstag noch eigenständig mit einem Taxi in die Asklepios Klinik Hamburg-Altona, nachdem er sich unwohl gefühlt hatte. Zunächst soll der 67-Jährige nur einen Schwächeanfall vermutet haben.

Die Ärzte diagnostizierten jedoch einen Hirninfarkt und Schlaganfall. Christiansens Zustand verschlechterte sich rapide, er musste auf die Intensivstation verlegt werden und fiel ins Koma. Den Berichten zufolge geben die behandelnden Ärzte keine Hoffnung mehr auf Genesung.

Christiansen prägte das Hamburger Nachtleben

Der 63-Jährige prägte seit drei Jahrzehnten maßgeblich die Hamburger Bar-Kultur. Seine "Bar Christiansen's" nahe der Reeperbahn zählt zu den angesehensten Bars Deutschlands. Zuvor führte er die Bar im "Angie's Nightclub" und mixte auf Kreuzfahrtschiffen wie der "Queen Mary 2". Bekannt wurde er auch durch seine eigenen Likör-Kreationen, darunter ein spezieller Eierlikör für Udo Lindenberg.

Aus seinem Umfeld heißt es, der Personalmangel der letzten Jahre habe Christiansen stark belastet. Er kümmerte sich tagsüber um das Management und stand nachts selbst hinter dem Tresen. Zuletzt habe er kürzertreten wollen, das war ihm wohl nun nicht mehr vergönnt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • mopo.de: "Fassungslosigkeit und Trauer: Kult-Barkeeper vom Kiez auf Intensivstation" (kostenpflichtig)
  • bild.de: "Hirninfarkt! Cocktail-König von St. Pauli liegt im Sterben"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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