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Hamburg

Hamburg: Pyrotechnik, Waffen und Drogen – Zoll stellt enorme Menge sicher


Auch Waffen und Drogen
140 Kilo Pyrotechnik: Zoll macht Mega-Fund bei Mann

Von t-online, afp
15.04.2025 - 14:52 UhrLesedauer: 1 Min.
Kartons mit Pyrotechnik und Co.: Der Zoll veröffentlichte ein Foto von einer Teilmenge der Sicherstellung.Vergrößern des Bildes
Kartons mit Pyrotechnik und Co.: Der Zoll veröffentlichte ein Foto von einer Teilmenge der Sicherstellung. (Quelle: Zollfahndungsamt Hamburg)
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140 Kilogramm Pyrotechnik, dazu Drogen und Waffen: Die Zollfahnder machen in Hamburg einen beachtlichen Fund. Ein Mann muss sich verantworten.

Ein privates Grundstück, ein harmlos wirkendes Paket – und dahinter eine explosive Entdeckung: Der Hamburger Zoll hat bei einem Mann in der Hansestadt mehrere Hundert Kilogramm verbotener Pyrotechnik, Waffen und Drogen sichergestellt. Die Nettoexplosivmasse der Feuerwerkskörper – also das Gewicht ohne Verpackung und Umhüllung – lag bei 140 Kilogramm. Die Ermittler sprechen von einer massiven Gefahr für das Umfeld. Den entscheidenden Hinweis lieferte eine Internet-Bestellung.

Der Zugriff der Einsatzkräfte erfolgte bereits Ende März. Wie das Zollfahndungsamt Hamburg am Dienstag mitteilte, fanden die Ermittler auf dem Grundstück des Mannes neben der verbotenen Pyrotechnik auch ein Luftgewehr, Schreckschusswaffen mit Munition sowie rund 170 Gramm Marihuana.

Die Durchsuchung wurde durch Hinweise des Landeskriminalamts Hamburg ausgelöst. Dort war man auf eine Plattform im Internet aufmerksam geworden, über die illegale Feuerwerkskörper aus dem Ausland bestellt wurden. Eine konkrete Bestellung führte schließlich zu dem Mann in Hamburg.

Mega-Fund in Hamburg: Strafverfahren eingeleitet

Der Leiter des Zollfahndungsamts Hamburg, Nils Gärtner, warnte eindringlich vor dem Gefahrenpotenzial: "Die Sprengkraft der Pyrotechnik lag bei 140 Kilo Nettoexplosivstoffmasse. Der Beschuldigte nahm hier leichtfertig ein gefährliches Risiko für sich und sein Umfeld in Kauf."

Die Entschärfung und der Abtransport der explosiven Fracht dauerten bis in die Abendstunden. Dabei kam auch der Entschärfungsdienst des Landeskriminalamts zum Einsatz. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Zollfahndung Hamburg vom 15. April 2025
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp
Transparenzhinweis

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