Newsblog zum Hamburger SV Serie gerissen: HSV verliert in Paderborn
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Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- Serie gerissen: HSV verliert in Paderborn
- Kein HSV-Sieg seit 2022: Angstgegner Paderborn?
- Heiko Westermann verfolgt Training des HSV
- Gesperrter Mario Vušković spricht über sein Seelenleben
- Kult-Trainer warnt den HSV: "Ganz, ganz große Gefahr"
- Derby gegen Werder: HSV-Frauen knacken Rekord
- Baldé nennt Selke "Maschine"
- HSV führt vorübergehend die Tabelle der 2. Bundesliga an
- Alidou: "Habe es bereut, den HSV verlassen zu haben"
- Pokal-Halbfinale: Dann spielt der HSV gegen Werder Bremen
- HSV-Torjäger Robert Glatzel zurück im Training – das sagt Polzin
- Nordderby im DFB-Pokal: HSV-Frauen treffen auf Werder Bremen
- "Mighty Mouse": HSV-Legende feiert Geburtstag
- HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
Sonntag, 2. März
Serie gerissen: HSV verliert in Paderborn
Der HSV hat zum ersten Mal unter Cheftrainer Merlin Polzin verloren: Nach zehn Spielen ohne Niederlage gab es in Paderborn am Sonntag eine 0:2-Pleite. Die Hamburger verpassten damit die Chance, sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Trotz der Niederlage bleibt der HSV jedoch Erster.
Durch den Sieg kletterte der SC Paderborn auf den vierten Platz und liegt nun nur noch einen Punkt hinter dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern. Ex-HSV-Profi Filip Bilbija brachte die Gastgeber in der 15. Minute mit seinem sechsten Saisontor in Führung. Der Angreifer traf bereits im Hinspiel beim 2:2 doppelt. Den Schlusspunkt setzte Adriano Grimaldi (84.) mit dem Treffer zum 2:0.
Die variabel agierenden Gastgeber machten dem HSV von Beginn an das Leben schwer. Die Hamburger hatten Mühe, ins Spiel zu finden, und gerieten verdient in Rückstand. Nach der Pause versuchte der HSV, mehr Druck aufzubauen, blieb aber oft in der kompakten Defensive der Paderborner hängen. Die beste Möglichkeit des HSV hatte Jean-Luc Dompé in der 77. Minute, doch sein Schuss touchierte nur das Lattenkreuz.
Freitag, 28. Februar
Kein HSV-Sieg seit 2022: Angstgegner Paderborn?
Am Sonntagmittag (13.30 Uhr/Sky) tritt der HSV auswärts beim SC Paderborn an. In der jüngeren Vergangenheit waren die Ostwestfalen ein ungeliebter Gegner für die Hamburger: Aus den letzten fünf Spielen gegeneinander holte der HSV nur einen einzigen Sieg.
Das war am 14. Spieltag 2022/23, als Glatzel, Dompé und Bénes die frühe Paderborner Führung noch wettmachen konnten und ein 3:2 herausschossen. Seitdem lief es für den HSV nicht mehr rund gegen den SCP. Beim Rückspiel am 31. Spieltag verspielte der HSV zwei Führungen – und letztlich den direkten Aufstieg.
In der Saison 2023/24 verloren die "Rothosen" sogar beide Spiele gegen den SC Paderborn: Zuhause im Volkspark setzte es am 16. Spieltag ein 1:2 nach Führung, auswärts am 33. Spieltag ein 0:1. Damit war erneut der Nichtaufstieg des HSV besiegelt. Am 7. Spieltag der laufenden Saison gelang den Hamburgern unter Steffen Baumgart immerhin ein 2:2 im heimischen Volkspark.
Mittwoch, 26. Februar
Heiko Westermann verfolgt Training des HSV
Der frühere HSV-Publikumsliebling Heiko Westermann hat am Mittwochvormittag das Training seines ehemaligen Vereins besucht. Der 40-Jährige, der derzeit als Co-Trainer beim FC Barcelona arbeitet, nahm mit einer Delegation des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB an der Einheit im Volksparkstadion teil. Der Lehrgang verfolgt im Rahmen der höchsten deutschen Trainerausbildung verschiedene Trainingseinheiten und machte dabei Station beim HSV.
Westermann absolviert die Pro-Lizenz gemeinsam mit weiteren prominenten Teilnehmern, darunter Sandro Wagner, Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Geleitet wird der Kurs von DFB-Ausbilder Arno Michels. Während der Einheit sah Westermann seinen ehemaligen Klub bei der Vorbereitung auf das Punktspiel am Sonntag beim SC Paderborn zu.
Dienstag, 25. Februar
Gesperrter Mario Vušković spricht über sein Seelenleben
Mario Vušković akzeptiert seine vierjährige Dopingsperre weiterhin nicht. "Ich bin unschuldig und jeder weiß es. Das ist ja das Verrückte", sagte der gesperrte Fußballprofi in einem seltenen Interview mit dem Magazin "11Freunde". Er vermutete einen Laborfehler und kritisierte die WADA.
"Hätte ich nicht den HSV hinter mir, würden die Fans nicht immer noch mein Trikot kaufen und bei den Heimspielen meinen Namen singen, hätte ich früher aufgegeben", sagte Vušković. Er trainiert weiterhin auf eigene Faust, um sich auf seine Rückkehr vorzubereiten. Der neue Vertrag ab 2026 sei "eine riesige Ehre". Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Kult-Trainer warnt den HSV: "Ganz, ganz große Gefahr"
Seit sieben Jahren versucht der HSV, endlich wieder in die Bundesliga aufzusteigen. Bislang ist der Verein in jeder Zweitligasaison daran gescheitert. Aktuell liegen die Hamburger noch auf gutem Kurs, sind nach 23 Spielen Tabellenführer und unter Trainer Merlin Polzin bislang ungeschlagen.
Kult-Trainer Peter Neururer sagte in seiner Kolumne für das Portal "Wettfreunde" dennoch, dass er eine "sehr, sehr große Gefahr" sehe. Was meint der 69-Jährige damit genau? "Der HSV ist in ganz, ganz großer Gefahr, erstmalig seit sieben Jahren den Aufstieg zu schaffen."
- Pressemitteilungen des Hamburger SV
- Nachrichtenagentur dpa
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