Newsblog zum Hamburger SV HSV muss wegen Pyro-Vorfällen 46.500 Euro zahlen

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- HSV muss wegen Pyro-Vorfällen 46.500 Euro zahlen
- "Wirft uns nicht aus der Bahn": Polzin nach Rückschlag kämpferisch
- Serie gerissen: HSV verliert in Paderborn
- Kein HSV-Sieg seit 2022: Angstgegner Paderborn?
- Heiko Westermann verfolgt Training des HSV
- Gesperrter Mario Vušković spricht über sein Seelenleben
- Kult-Trainer warnt den HSV: "Ganz, ganz große Gefahr"
- Derby gegen Werder: HSV-Frauen knacken Rekord
- Baldé nennt Selke "Maschine"
- HSV führt vorübergehend die Tabelle der 2. Bundesliga an
- Alidou: "Habe es bereut, den HSV verlassen zu haben"
- Pokal-Halbfinale: Dann spielt der HSV gegen Werder Bremen
- HSV-Torjäger Robert Glatzel zurück im Training – das sagt Polzin
- Nordderby im DFB-Pokal: HSV-Frauen treffen auf Werder Bremen
- "Mighty Mouse": HSV-Legende feiert Geburtstag
- HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
Dienstag, 4. März
HSV muss wegen Pyro-Vorfällen 46.500 Euro zahlen
Fußball-Zweitligist Hamburger SV ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 46.500 Euro verurteilt worden. Mit dem Urteil wurden etliche Pyro-Vorfälle während des Pokal-Zweitrundenspiels beim SC Freiburg geahndet.
Die Norddeutschen können bis zu 15.500 Euro der Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies müsste dem DFB bis zum 30. September nachgewiesen werden. Das Urteil sei rechtskräftig, hieß es in der Mitteilung.
Montag, 3. März
"Wirft uns nicht aus der Bahn": Polzin nach Rückschlag kämpferisch
Der Hamburger SV kassierte an der Tabellenspitze gegen den SC Paderborn einen Dämpfer. Zum ersten Mal seit dem Jahreswechsel gingen die Hanseaten beim 0:2 in Ostwestfalen bei einem Pflichtspiel als Verlierer vom Platz. Auch für Trainer Merlin Polzin war es die erste Niederlage als HSV-Chefcoach.
Der Trainer gab sich im Anschluss aber kämpferisch. "Das wirft uns nicht aus der Bahn und wir werden alles dafür tun, nächste Woche gegen Düsseldorf wieder ein anderes Gesicht zu zeigen", wird er auf der Internetseite des HSV zitiert.
Mit dem Auftritt seiner Mannschaft war er dennoch nicht zufrieden. "Wir haben gerade in der zweiten Halbzeit zu wenig von dem umgesetzt, was wir spielen wollten", sagte er. Gegen Fortuna Düsseldorf erwarte er am kommenden Samstag (20.30 Uhr) deshalb eine klare Leistungssteigerung.
Denn: Der HSV büßte seinen Vorsprung an der Spitze ein. Der 1. FC Kaiserslautern ist punktgleich Tabellenzweiter. Dahinter folgen der 1. FC Magdeburg, Paderborn und der 1. FC Köln mit jeweils einem Punkt weniger.
Sonntag, 2. März
Serie gerissen: HSV verliert in Paderborn
Der HSV hat zum ersten Mal unter Cheftrainer Merlin Polzin verloren: Nach zehn Spielen ohne Niederlage gab es in Paderborn am Sonntag eine 0:2-Pleite. Die Hamburger verpassten damit die Chance, sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Trotz der Niederlage bleibt der HSV jedoch Erster.
Durch den Sieg kletterte der SC Paderborn auf den vierten Platz und liegt nun nur noch einen Punkt hinter dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern. Ex-HSV-Profi Filip Bilbija brachte die Gastgeber in der 15. Minute mit seinem sechsten Saisontor in Führung. Der Angreifer traf bereits im Hinspiel beim 2:2 doppelt. Den Schlusspunkt setzte Adriano Grimaldi (84.) mit dem Treffer zum 2:0.
Die variabel agierenden Gastgeber machten dem HSV von Beginn an das Leben schwer. Die Hamburger hatten Mühe, ins Spiel zu finden, und gerieten verdient in Rückstand. Nach der Pause versuchte der HSV, mehr Druck aufzubauen, blieb aber oft in der kompakten Defensive der Paderborner hängen. Die beste Möglichkeit des HSV hatte Jean-Luc Dompé in der 77. Minute, doch sein Schuss touchierte nur das Lattenkreuz.
Freitag, 28. Februar
Kein HSV-Sieg seit 2022: Angstgegner Paderborn?
Am Sonntagmittag (13.30 Uhr/Sky) tritt der HSV auswärts beim SC Paderborn an. In der jüngeren Vergangenheit waren die Ostwestfalen ein ungeliebter Gegner für die Hamburger: Aus den letzten fünf Spielen gegeneinander holte der HSV nur einen einzigen Sieg.
Das war am 14. Spieltag 2022/23, als Glatzel, Dompé und Bénes die frühe Paderborner Führung noch wettmachen konnten und ein 3:2 herausschossen. Seitdem lief es für den HSV nicht mehr rund gegen den SCP. Beim Rückspiel am 31. Spieltag verspielte der HSV zwei Führungen – und letztlich den direkten Aufstieg.
In der Saison 2023/24 verloren die "Rothosen" sogar beide Spiele gegen den SC Paderborn: Zuhause im Volkspark setzte es am 16. Spieltag ein 1:2 nach Führung, auswärts am 33. Spieltag ein 0:1. Damit war erneut der Nichtaufstieg des HSV besiegelt. Am 7. Spieltag der laufenden Saison gelang den Hamburgern unter Steffen Baumgart immerhin ein 2:2 im heimischen Volkspark.
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- Nachrichtenagentur dpa
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