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Hamburg

Hamburg: Klinikbetrieb durch Verdi-Streik deutlich eingeschränkt


Verdi-Aufruf
Streik an Kliniken: Starke Einschränkungen erwartet

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 03.03.2025 - 18:28 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250303-935-476555Vergrößern des Bildes
Der Haupteingang des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE): Verdi hat die Klinikbeschäftigten zum Warnstreik aufgerufen. (Quelle: Axel Heimken)
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Am Donnerstag und Freitag kommt es in Hamburg zu Warnstreiks in den Asklepios-Kliniken und im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Die Gewerkschaft Verdi rechnet mit deutlichen Einschränkungen.

Beschäftigte der Asklepios-Kliniken und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind am Donnerstag und Freitag zu einem Warnstreik aufgerufen. Das teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Montag mit. Aufgrund des Streiks erwartet die Gewerkschaft erhebliche Einschränkungen im Klinikbetrieb. Notdienstvereinbarungen für eine Mindestbesetzung wurden getroffen.

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Kundgebung in der Innenstadt

Am Donnerstagmorgen plant Verdi zudem eine Kundgebung auf dem Gänsemarkt. Zusätzlich sind Mitarbeiter der Schön Klinik Hamburg Eilbek und der Endo-Klinik von Helios aufgerufen, sich an dem Warnstreik zu beteiligen. Gespräche über Notdienstvereinbarungen mit diesen Kliniken laufen derzeit noch.

Der Anlass für den Warnstreik ist die weiterhin ergebnislose Tarifrunde im öffentlichen Dienst für Beschäftigte von Bund und Kommunen. In den bisherigen Verhandlungen konnte keine Einigung erzielt werden. Verdi fordert acht Prozent mehr Gehalt für die Beschäftigten, was einem monatlichen Plus von 350 Euro entsprechen soll. Die dritte Verhandlungsrunde ist Mitte März in Potsdam geplant.

Bereits im Februar gestreikt

Bereits im Februar hatten Mitarbeitende der Asklepios-Kliniken und des UKE gestreikt, ebenfalls begleitet von Notdienstvereinbarungen. Damals verschoben die Asklepios-Kliniken geplante Operationen und Behandlungen, wie sie mitteilten. Das UKE hatte angekündigt, nicht dringende Operationen zu verzögern, äußerte sich jedoch anschließend nicht zu den Auswirkungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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