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Hamburg

Hamburg: Rätselhafter Lichtschweif am Himmel – das steckt dahinter


Mitten in der Nacht
Rätselhafter Lichtschweif taucht über Hamburg auf

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Spektakel am Nachthimmel: In den frühen Morgenstunden war auch über Hamburg ein heller Lichtschweif zu sehen.Vergrößern des Bildes
Spektakel am Nachthimmel: In den frühen Morgenstunden war auch über Hamburg ein heller Lichtschweif zu sehen. (Quelle: --/NEWS5/dpa)
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Ein seltsames Schauspiel am Himmel hat bei vielen Menschen in der Nacht auf Mittwoch Verwunderung ausgelöst. Auch über Hamburg war der Lichtschweif zu sehen.

In der Nacht auf Mittwoch waren über Deutschland verglühende Raketenteile am Himmel zu sehen. Laut dem Weltraumkommando der Bundeswehr handelte es sich um den unkontrollierten Wiedereintritt eines Teils einer Falcon-9-Rakete in die Erdatmosphäre.

Auch Trümmer seien nach aktuellem Kenntnisstand nicht auf Deutschland gefallen, sagte ein Sprecher. Wegen der ungewöhnlichen Lichterscheinungen gingen bundesweit zahlreiche Anrufe bei der Polizei ein.

Lichtschweif über Hamburg war "verglühender Weltraumschrott"

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aus Braunschweig bestätigte auf Anfrage von t-online: "Bei den Sichtungen handelt es sich um verglühenden Weltraumschrott." Die Erscheinungen waren neben Hamburg auch in anderen Städten wie Berlin und Lübeck sichtbar.

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Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk teilte auf seiner Website mit, dass eine Falcon 9 um 0.21 Uhr deutscher Zeit 23 Starlink-Satelliten in die Umlaufbahn gebracht habe. Bei dieser Rakete wird die erste Stufe – der sogenannte Booster – wieder gelandet. Die zweite Stufe hingegen verglüht in der Atmosphäre.

"Der Wiedereintritt fand über Deutschland statt", hieß es vom DLR. "Aufgrund der großen Höhe von rund 80 Kilometern, in der typischerweise Weltraumobjekte auseinanderbrechen, konnte das Phänomen aus großer Entfernung beobachtet werden."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Anfrage beim DLR

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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