Schon vor zwei Wochen gestorben? Leichenfund an A7 gibt Rätsel auf

Rund 35 Autominuten von Hamburg entfernt wird eine Leiche gefunden. Verletzungen weist diese nicht auf. Die Polizei rätselt.
Bei einer Streckenkontrolle hat die Autobahnmeisterei eine männliche Leiche an der A7 in Toppenstedt (Landkreis Harburg) entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 42 Jahre alten Asylbewerber aus dem Landkreis, wie die Polizei mitteilte.
Der Tote wurde in einem Waldstück gefunden, nur wenige Meter hinter einem Wildschutzzaun. Die Auffindesituation deute darauf hin, dass der Mann bereits vor etwa zwei Wochen verstorben sein könnte.
Leiche an A7: Letzter Kontakt vor rund sechs Wochen
Rätsel gibt indes der Zustand des Leichnams auf. Denn: Verletzt ist der Mann nicht. "Wir haben keinerlei Anhaltspunkte auf Fremdeinwirkung oder Verletzungen", bestätigte der Sprecher der Polizeiinspektion Harburg. Die Polizei hat den Fall an die Staatsanwaltschaft Lüneburg weitergegeben, die nun über eine mögliche Obduktion entscheiden muss.
Ein Betreuer hatte laut Polizei vor etwa sechs Wochen zum letzten Mal Kontakt zu dem 42-Jährigen gehabt.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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