Newsblog zum Hamburger SV HSV-Legende Tom Mickel beendet Karriere

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- HSV-Legende Tom Mickel beendet Karriere
- HSV-Profi veröffentlicht eigenen Song zum Aufstieg
- HSV-Leistungsträger für Nationalteam nominiert
- HSV-Stürmer beschäftigt sich konkret mit Wechsel
- Ex-HSV-Trainer überrascht Klub mit Abschiedsgedanken
- RB Leipzig schnappt sich HSV-Talent – ablösefrei
- Beirat stoppt Magaths Kandidatur als HSV-Präsident
- Tschentscher: "Seeler wäre sehr stolz auf seinen HSV"
- Fans sammeln sich auf dem Rathausmarkt vor Aufstiegssause
- Am Montag wird gefeiert – Zehntausende Fans erwartet
- HSV beendet Saison auf Platz zwei
- Stefan Kuntz warnt vor harter Bundesliga-Saison
- Profi-Comeback? Ex-HSV-Stürmer Lasogga in S04-Kader
- Ex-HSV-Trainer Hecking: Großes Lob für Aufsteiger Polzin
- "Es haben viele probiert": Baumgart froh über HSV-Aufstieg
- HSV verliert U21-Kapitän an Drittliga-Klub
Freitag, 23. Mai
HSV-Legende Tom Mickel beendet Karriere
Der Aufstieg war der Schlusspunkt seiner langen Laufbahn: HSV-Torhüter Tom Mickel beendet seine Profikarriere nach 16 Jahren. Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Obwohl er nur sechs Pflichtspiele für die HSV-Profis bestritt, wurde Tom Mickel im Laufe der Jahre zu einem Liebling der Fans. Wurde der in Hoyerswerda geborene Torhüter gebraucht, war er stets zur Stelle. Erstmals wechselte Mickel im Sommer 2009 an die Elbe, 2015 unterschrieb er zum zweiten Mal beim HSV.
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Für die U21 des HSV stand Mickel in 111 Regionalligaspielen im Tor. Zudem bestritt der 36-Jährige zwischen Januar 2013 und Juni 2015 acht Spiele für Greuther Fürth. In der Jugend spielte Mickel für Energie Cottbus, dort schaffte er es in die zweite Mannschaft. Von der U16 bis zur U20 trug der Torwart zwölfmal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
HSV-Profi veröffentlicht eigenen Song zum Aufstieg
Den Aufstieg seiner Mannschaftskollegen in die 1. Bundesliga konnte Noah Katterbach nur von der Tribüne verfolgen. Seit Januar kuriert der 23-jährige Außenbahnspieler einen Kreuzbandriss aus. Zuvor hatte er während der Hinrunde zur Stammelf gehört und steuerte in acht Einsätzen ein Tor und eine Vorlage bei.
Während Katterbach selbst in der Reha an seinem Comeback arbeitete, wollte er offenbar seine Mitspieler mit seinem speziellen Gruß anfeuern: Er hat einen eigenen Aufstiegssong aufgenommen.
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Gemeinsam mit Stephen Jounior veröffentlichte Noah Katterbach unter dem Decknamen "NK3" nun das Lied "Bundesliga". Das rund drei Minuten lange Werk beginnt mit den ikonischen Tönen der HSV-Hymne "HSV Forever", danach ist ein Dank an die Fans zu hören. Das Musikvideo besteht dazu passend aus reichlich Spiel- und Jubelszenen der Aufstiegssaison.
Der Text zum Electro-lastigen "Bundesliga" lässt sich einfach merken: Katterbach und Stephen Jounior singen im Wechsel die Zeilen "Erste Bundesleague" und "Nie mehr zweite League". Außerdem zählt das Duo alle HSV-Spieler dieser Saison und das Trainertea auf – und im Hintergrund sind immer wieder Fangesänge zu hören.
Donnerstag, 22. Mai
HSV-Leistungsträger für Nationalteam nominiert
Miro Muheim hat sich mit seinem starken Comeback beim HSV erneut einen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft gesichert. Der 27-jährige Linksverteidiger gehört zum Aufgebot von Trainer Murat Yakin für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Erstmals wurde Miro Muheim im November 2024 für die Schweizer "Nati" nominiert. Sein Debüt feierte der HSV-Profi bei einer 2:3-Niederlage gegen Spanien. Gegen Luxemburg (3:1) traf Muheim im März erstmals für die A-Nationalmannschaft und bereitete einen Treffer vor.
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Erst Anfang Mai feierte Miro Muheim sein Comeback nach einem Muskelfaserriss. Der HSV musste dreimal auf den 27-Jährigen verzichten – und gewann kein Spiel. Nach seiner Rückkehr war der Linksverteidiger mit drei Torvorlagen entscheidend am Aufstieg in die Bundesliga beteiligt. Insgesamt legte Miro Muheim in der abgelaufenen Zweitligasaison 13 HSV-Tore auf und traf einmal selbst.
Mittwoch, 21. Mai
HSV-Stürmer beschäftigt sich konkret mit Wechsel
András Némeths Leihe vom HSV zum Zweitligisten Preußen Münster endet im Sommer – damit mehren sich die Spekulationen über die Zukunft des 22-jährigen Angreifers. In Hamburg besitzt er nur noch ein Jahr Vertrag. Wie es für den 18-fachen ungarischen U21-Nationalspieler weitergeht, ist offen.
Némeths Berater Valentino Aragona sagte dem ungarischen Portal m4sport.hu: "András steht bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern – darunter auch Ungarn – konkret im Fokus." Ein Wechsel im Sommer sei bei einem passenden Angebot realistisch. Es handle sich dabei um Vereine, die den jungen Ungarn als Stammspieler einplanten. "Im Vordergrund stehen Vertrauen, der Spielstil und ein Verein, der ihm eine klare und bedeutende Rolle im Projekt bietet", sagte Aragona.
Für Münster bestritt András Németh 20 Spiele (drei Vorlagen), ein Tor schoss er nicht. In den vergangenen Monaten fehlte der Stürmer erst mit einem Mittelhandbruch, dann mit einem Muskelfaserriss. Für den HSV kam Németh bisher in 42 Pflichtspielen (zwei Tore, eine Vorlage) zum Einsatz.
- Pressemitteilungen des Hamburger SV
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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