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Hamburg

Tschentscher empfängt HSV im Rathaus: "Seeler wäre stolz"


Newsblog zum Hamburger SV
Bei HSV-Party: Tschentscher gedenkt Vereinslegende

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 19.05.2025 - 17:57 UhrLesedauer: 39 Min.
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Bürgermeister Peter Tschentscher (m) mit den Spielern Ludovit Reis, Sarah Stöckmann, Sebastian Schonlau und Trainer Merlin Polzin im Hamburger Rathaus. (Quelle: Christian Charisius)
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Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".

Montag, 19. Mai

Tschentscher: "Seeler wäre sehr stolz auf seinen HSV"

Bei der Aufstiegsfeier des Hamburger SV hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher der verstorbenen Vereinslegende Uwe Seeler gedacht. "Heute wäre Uwe Seeler sehr stolz auf seinen HSV", erklärte der SPD-Politiker im Rathaus. Seeler, Ehrenbürger der Hansestadt, verstarb vor fast drei Jahren.

Man erlebe heute die historisch einzige und zugleich letzte Aufstiegsfeier des HSV, sagte der Bürgermeister weiter, "weil der Verein nach menschlichem Ermessen nie wieder absteigen wird, nie wieder." Zu Beginn seiner Rede betonte er: "Der Dino ist zurück."

Tschentscher hob zudem die Treue der HSV-Fans und die beeindruckende Leistung der HSV-Frauen hervor, die auch den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga geschafft haben. Er lobte die rasante Entwicklung des Teams. Wie es bei der Aufstiegsparty weiterging, lesen Sie hier.

Fans sammeln sich auf dem Rathausmarkt vor Aufstiegssause

Vor Beginn der großen Doppelaufstiegsfeier des Hamburger SV warten bereits tausende Fans auf dem Rathausmarkt. Eine genaue Zuschauerzahl konnte die Polizei zunächst nicht nennen. Zahlreiche Fans waren frühzeitig angereist, um einen guten Platz zu ergattern. Am Rathaus wurde die HSV-Flagge gehisst. Jubel gab es bereits, als HSV-Kultfan "Oma Eva", Eva Stahl, ankam.

Knapp eine Woche nach dem Aufstieg der Frauen und Männer in die Fußball-Bundesliga empfängt zunächst der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher die Aufsteiger im Rathaus. Danach wollen sich die Teams gegen 18.45 Uhr auf großen Trucks mit Musik in Bewegung setzen und einmal um die Binnenalster ziehen, um sich bis etwa 21 Uhr bei den Fans für die Unterstützung zu bedanken.

Am Montag wird gefeiert – Zehntausende Fans erwartet

Auf dem Rathausmarkt und rund um die Binnenalster werden am Montag zur großen Feier anlässlich des Doppelaufstiegs der HSV-Frauen und -Männer Zehntausende Fans erwartet. Knapp eine Woche nach dem besonderen Coup empfängt der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher ab 17 Uhr die Aufsteiger im Rathaus.

Schon vorher am Nachmittag wird die HSV-Flagge am Rathaus gehisst. Die Polizei rechnet mehreren Medienberichten zufolge insgesamt mit 120.000 Fans.

Sonntag, 18. Mai

HSV beendet Saison auf Platz zwei

Der Hamburger SV hat die angepeilte Zweitliga-Meisterschaft verpasst. Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin verlor bei der SpVgg Greuther Fürth am letzten Spieltag mit 2:3 (0:1) und beendete die Saison auf Platz zwei. Die ersehnte Bundesliga-Rückkehr nach sieben Jahren im Unterhaus hatte der HSV bereits in der Vorwoche perfekt gemacht.

Der Fokus richtet sich nun voll auf die große Saisonabschluss-Sause. Am Montagnachmittag sind die Spieler und Verantwortlichen des Teams gemeinsam mit der ebenfalls aufgestiegenen HSV-Frauenmannschaft zur offiziellen Aufstiegsfeier im Hamburger Rathaus geladen.

Samstag, 17. Mai

Stefan Kuntz warnt vor harter Bundesliga-Saison

Sportvorstand Stefan Kuntz sieht den Hamburger SV trotz des Aufstiegs nach sieben Jahren Zweitklassigkeit wirtschaftlich nicht auf Augenhöhe mit vielen Bundesliga-Konkurrenten. "Wir müssen akzeptieren, dass wir in der nächsten Saison nicht mit Augsburg, Berlin, Freiburg und Mainz auf Anhieb konkurrieren können", erklärte der 62-Jährige in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Ein Grund sei die lange Abwesenheit aus dem Oberhaus. Kuntz kündigte an, den eingeschlagenen Kurs von Demut und wirtschaftlicher Vernunft fortzuführen. Neue Kredite – etwa von Investor Klaus-Michael Kühne – seien ausgeschlossen: "Wir fangen jetzt nicht an, sofort in die Schweiz zu gehen."

Sportlich plant der HSV laut Kuntz mit einer Mischung aus erfahrenen Führungsspielern, Stammkräften und Talenten. Eine kostspielige Starverpflichtung schließe er nicht gänzlich aus, wenn sie zur Philosophie des Vereins passe. "Also ich würde Florian Wirtz nehmen!", so Kuntz augenzwinkernd. Entscheidend seien jedoch "Mentalität und Qualität" bei möglichen Neuzugängen.

Freitag, 16. Mai


Verwendete Quellen
  • Pressemitteilungen des Hamburger SV
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
  • X-Account des HSV
  • Instagram-Account des HSV
  • fussballtransfers.com
Transparenzhinweis

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