Engpass auf Hauptachse Vollsperrungen auf A7 sorgen für Umwege im Süden

Pendler im Hamburger Süden müssen sich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen: Unter der A7 bei Hausbruch kommt es zu wiederholten Vollsperrungen.
Die seit dem 14. April laufenden Bauarbeiten an der Autobahnbrücke der A7 bei Hamburg-Hausbruch werden umfangreicher als zunächst angenommen. Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, reicht der ursprünglich vorgesehene Blockverkehr mit Ampelregelung nicht aus, um die Sicherheit von Verkehrsteilnehmenden und Bauarbeitern zu gewährleisten. Deshalb soll der betroffene Abschnitt künftig werktags vollständig gesperrt werden.
Ursprünglich war geplant, den Verkehr vom 25. April bis 23. Mai 2025 einspurig mithilfe einer Ampelanlage zu regeln. Doch bei den laufenden Betonsanierungsarbeiten und dem Lagertausch habe sich laut Projektverantwortlichen gezeigt, dass die verbleibende Fahrbahn nicht ausreiche, um die Sicherheit zu garantieren.
Wann und wo welche Sperrungen gelten
Aktuell ist der Bereich unter dem Brückenbauwerk noch bis Donnerstag, 17. April, um 18 Uhr voll gesperrt. Eine weitere Vollsperrung folgt am Dienstag, 22. April, ab 9 Uhr, und dauert bis Donnerstag, 24. April, um 18 Uhr. Ab Freitag, dem 25. April, bis einschließlich Freitag, 23. Mai, bleibt der Abschnitt jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr gesperrt. In den Nächten und an den Wochenenden soll der Verkehr dann einspurig im sogenannten Blockverkehr über eine Ampelanlage geregelt werden.
Betroffen sind vor allem der Fürstenmoordamm und die Georg-Heycken-Straße, die unter dem Brückenbauwerk verlaufen. Die ausgeschilderten Umleitungen führen über die Bundesstraße 73. Die Maßnahme wurde nach Angaben der Autobahn GmbH in enger Abstimmung mit weiteren Bauprojekten in der Umgebung geplant. Ziel sei es, die Belastung für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Pendler so gering wie möglich zu halten.
- Pressemitteilung der Autobahn GmbH des Bundes (per E-Mail)
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