Aus der Elbe geborgen Toter Taucher gibt Ermittlern Rätsel auf

In Haselau bei Hamburg wurde ein toter Mann aus der Elbe gezogen – bekleidet mit einem Neoprenanzug. Was dahintersteckt, bleibt bislang rätselhaft.
In Haselau im Kreis Pinneberg bei Hamburg haben Rettungsteams am Dienstagabend einen toten Mann aus der Elbe geholt. Der Verstorbene war mit einem Neoprenanzug bekleidet, wie das "Hamburger Abendblatt" und die "Mopo" übereinstimmend berichten.
Der Notruf ging kurz nach 18 Uhr ein, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Die Besatzung eines Bootes hatte den leblosen Körper zwischen Stadersand und Bützfleth, westlich von Hamburg, auf der Elbe treibend entdeckt und die Polizei verständigt.
Binnen kurzer Zeit trafen demnach Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg am Fundort ein. Die aufwendige Bergungsaktion dauerte mehrere Stunden.
Die Identität der Leiche aus der Elbe ist bislang ungeklärt
Die Identität des Mannes ist bislang ungeklärt. Ebenso rätselhaft bleibt, wie er ums Leben kam. Die Ermittler der Kriminalpolizei Elmshorn haben ihre Arbeit aufgenommen und versuchen nun, Licht ins Dunkel zu bringen. Zur Todesursache machte die Polizei keine Angaben.
Besonders der Neoprenanzug wirft Fragen auf: War der Mann beim Tauchen oder Schwimmen verunglückt? Ein Polizeisprecher wollte sich zu Spekulationen nicht äußern. "Um wen es sich handelt und welche Merkmale der Körper aufweist, dazu ist noch nichts bekannt", sagte er dem "Hamburger Abendblatt".
- Reporter vor Ort
- mopo.de: "Leiche treibt in der Elbe – Ermittlungen laufen"
- abendblatt.de: "Rettungskräfte bergen Leiche aus der Elbe im Kreis Pinneberg" (kostenpflichtig)
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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