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Hamburg

Hamburg Immobilienmarkt: Villen und Penthäuser erzielen Rekordpreise


Rekordpreise
Das sind Hamburgs teuerste Immobilien


26.06.2025 - 16:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Villen in den Elbvororten: In Hamburgs exklusivsten Lagen wie Blankenese werden nach wie vor Höchstpreise für Immobilien erzielt.Vergrößern des Bildes
Villen in den Elbvororten: In Hamburgs exklusivsten Lagen wie Blankenese werden nach wie vor Höchstpreise für Immobilien erzielt. (Quelle: teamwork/imago-images-bilder)
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Teure Einzelverkäufe trotzen dem Abschwung auf Hamburgs Immobilienmarkt. Besonders Villen, Penthäuser und unbebaute Grundstücke sorgen für Aufsehen.

Der Immobilienmarkt in Hamburg zeigt ein geteiltes Bild: Einerseits ging die Zahl der Verkäufe 2024 um 24 Prozent zurück. Andererseits bleiben die Preise in Spitzenlagen stabil – oder legen sogar zu. Laut dem aktuellen Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses wurde eine freistehende Villa in den Elbvororten für rund 13 Millionen Euro verkauft. Das ist der höchste Einzelpreis im gesamten Stadtgebiet.

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Auch für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser wurde außergewöhnlich viel bezahlt. Ein Penthouse in der Hafencity etwa wechselte für rund 9,5 Millionen Euro den Besitzer. Eine Wohnung in der Innenstadt erzielte sogar einen Quadratmeterpreis von 21.000 Euro – ein Preisniveau, das selbst in München selten erreicht wird.

Haus in Harvestehude bringt mehr als 11 Millionen Euro ein

Ein weiteres Beispiel ist der Verkauf eines unsanierten Mehrfamilienhauses im Stadtteil Harvestehude: Trotz fehlender Modernisierung erzielte die Immobilie einen Preis von 11,2 Millionen Euro. Die Gutachter vermuten erhebliches Entwicklungspotenzial.

Auffällig waren auch hohe Preise für unbebaubare Grundstücke – teils deutlich über Marktwert, obwohl weder Erschließung noch Nutzungsoptionen bestehen. Die Gründe dafür bleiben unklar.

Reihenhäuser am Stadtrand verlieren an Wert

Gleichzeitig sanken die Preise in weniger gefragten Stadtteilen spürbar. Reihenhäuser in Hamburg-Bergedorf verloren bis zu zwölf Prozent an Wert – vor allem bei älteren, unsanierten Objekten. Auch Einfamilienhäuser in Randlagen wurden deutlich unter Vorjahreswert gehandelt.

Fast ein Drittel der Verkäufe betraf zudem geerbte oder verschenkte Immobilien. Der Bericht deutet auf demografische Veränderungen und eine Erbengeneration hin, die Verkaufsoptionen nutzt – häufig auch unabhängig vom Marktumfeld.

Verwendete Quellen
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