Hamburger Gerichtsentscheid Deshalb kommt Jimi Blue Ochsenknecht nicht frei

Vom roten Teppich hinter Gitter: Jimi Blue Ochsenknecht wurde am Hamburger Flughafen verhaftet. Was nun auf ihn zukommt.
Eine unbezahlte Hotelrechnung von 14.000 Euro bringt Jimi Blue Ochsenknecht in ernsthafte Schwierigkeiten: Der 33-jährige Schauspieler und Musiker muss nach seiner aufsehenerregenden Festnahme am Hamburger Flughafen weiter hinter Gittern bleiben.
Ein Haftrichter bestätigte am Donnerstag die Festhalteanordnung gegen den Sohn von Uwe Ochsenknecht, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg mitteilte. Damit nimmt ein juristisches Verfahren seinen Lauf, das den Prominenten noch wochenlang beschäftigen könnte.
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Jimi Blue Ochsenknecht: Promi-Sohn bleibt länger in Haft
Der internationale Haftbefehl, der zu Ochsenknechts Verhaftung am Mittwochnachmittag führte, geht auf eine säumige Rechnung aus dem Dezember 2021 zurück. Damals soll er die Kosten für seinen Aufenthalt in einem Tiroler Hotel nicht beglichen haben – nun holt ihn diese Altlast dramatisch ein.
Die Generalstaatsanwaltschaft muss einen Auslieferungshaftbefehl beantragen, das Hanseatische Oberlandesgericht entscheidet darüber. Weitere Anträge und Gerichtsentscheidungen folgen in einem mehrstufigen Prozess.
Für den Filmstar, der durch "Die Wilden Kerle" bekannt wurde, bedeutet das: Er bleibt voraussichtlich bis zum Ende des gesamten Auslieferungsverfahrens in Hamburger Haft. Erst nach der finalen Gerichtsentscheidung würde er binnen zehn Tagen nach Österreich überstellt.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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