Neues Mitglied im Aufsichtsrat Sparda-Bank kauft HSV-Anteile von Kühne Holding

Die Sparda-Bank Hamburg wird neuer Gesellschafter beim HSV. Milliardär Kühne sichert sich im Gegenzug die Namensrechte am Volksparkstadion.
Die Sparda-Bank Hamburg hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA erworben. Nach Angaben des Hamburger SV stammen die Anteile aus dem Besitz der Kühne Holding AG.
Die Genossenschaftsbank wird damit nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding zum drittgrößten Gesellschafter des Fußballclubs. Die Sparda-Bank Hamburg ist bereits seit 2023 Exklusivpartner des Vereins und verlängert diese Partnerschaft nun vorzeitig bis 2030.
Sparda-Vorstand bekommt Aufsichtsratsposten
Im Zuge der Transaktion wird Stephan Liesegang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg, in den Aufsichtsrat der HSV Fußball AG aufgenommen.
Die Kühne Holding bleibt dem HSV verbunden und erwirbt für die kommenden drei Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. Klaus-Michael Kühne betont, dass der traditionsreiche Name erhalten bleiben soll.
HSV-Vorstand Eric Huwer bezeichnet den Einstieg der Sparda-Bank als "weiteren Entwicklungsschritt" für den Verein. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung hatte der HSV angekündigt, zum Stichtag 30. Juni 2025 schuldenfrei zu sein.
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