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Hamburg

Hamburg: Christina Block gibt Spitzenposten in Tourismusbranche auf


Wegen Entführungsprozess
Christina Block gibt Ämter in Hamburgs Tourismus ab

Von t-online, mkr

08.07.2025Lesedauer: 1 Min.
Christina Block (Archivfoto): Wegen des bevorstehenden Verfahrens wegen Kindesentziehung legt sie ihre Posten vorerst nieder.Vergrößern des Bildes
Christina Block (Archivfoto): Wegen des bevorstehenden Verfahrens wegen Kindesentziehung legt sie ihre Posten vorerst nieder. (Quelle: Breuel-Bild/imago-images-bilder)
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Christina Block zieht sich aus Hamburgs Tourismusspitze zurück. Grund ist der bevorstehende Entführungsprozess gegen sie und ihren Partner Gerhard Delling.

Die Hamburger Unternehmerin Christina Block lässt ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende des Tourismusverbands Hamburg vorerst ruhen. Das bestätigte der Verbandschef Wolfgang Raike auf t-online-Anfrage. Zuvor hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet.

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Hintergrund ist der Strafprozess gegen Block, der am kommenden Freitag (11. Juli) beginnt: Die 52-Jährige muss sich wegen der Entführung ihrer beiden Kinder in der Silvesternacht 2023/24 aus Dänemark verantworten. Auch ihr Partner, TV-Moderator Gerhard Delling, ist wegen Beihilfe angeklagt.

Christina Block verlässt auch HHT-Aufsichtsrat

Zusätzlich ist Block inzwischen aus dem Aufsichtsrat der Hamburg Tourismus GmbH (HHT) ausgeschieden. Dort sei ein Ruhenlassen des Mandats rechtlich nicht möglich gewesen, so Raike.

"Wir haben gemeinsam entschieden, dass es während der Prozesszeit besser ist, wenn Frau Block etwas im Hintergrund bleibt", sagte Raike t-online. Block selbst habe diesen Schritt angeregt. "Ich schätze sie sehr."

Wie geht es nach dem Prozess weiter?

Die Nachfolge im Aufsichtsrat der HHT hat inzwischen Oliver Staas übernommen. Er verantwortet als Direktor die drei neuen Hotels im Westfield Hamburg in der HafenCity. Wie es nach Abschluss des Verfahrens weitergeht, ist derzeit offen. "Ich würde mich freuen, wenn Frau Block ihre Posten danach wieder aufnimmt", so Raike.

Trotz der unbesetzten dritten Stelle im Vorstand sieht sich der Tourismusverband gut aufgestellt. Gemeinsam mit Dirk Behrens vom Flughafen Hamburg bilde er weiterhin eine schlagkräftige Spitze. "Wir sind auch zu zweit handlungsfähig", betonte Raike.

Verwendete Quellen
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