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Hamburg

Bei Hamburg: Arzt soll Patienten getötet haben – Leichen exhumiert


Ermittlungen im Kreis Pinneberg
Arzt soll Patienten getötet haben – Leichen exhumiert

Von t-online
08.07.2025Lesedauer: 1 Min.
Polizei Schleswig-HolsteinVergrößern des Bildes
Schleswig-Holsteins Wappen an der Jacke eines Polizisten (Symbolbild): Die Staatsanwaltschaft Itzehoe soll wegen Sterbehilfe gegen einen Mediziner ermitteln. (Quelle: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild/Archiv/dpa)
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Die Staatsanwaltschaft Itzehoe ermittelt gegen einen Mediziner aus dem Hamburger Umland. Mehrere Gräber wurden geöffnet, um mutmaßliche Opfer rechtsmedizinisch zu untersuchen.

Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Ermittlungen gegen einen Arzt aus dem Kreis Pinneberg nördlich von Hamburg eingeleitet. Die Behörden ermitteln wegen des Anfangsverdachts der Tötung mehrerer Patienten. Das gab die Staatsanwaltschaft Itzehoe in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Polizeidirektion Itzehoe am Dienstag bekannt.

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Für das umfangreiche Ermittlungsverfahren habe die Kriminalpolizei eine Sonderkommission eingerichtet, hieß es in einer Mitteilung. Der Mediziner steht demnach offenbar unter Verdacht, vorwiegend ältere und kranke Menschen getötet zu haben.

Angehörige der Exhumierten wohl informiert

Mehrere Leichen seien exhumiert und rechtsmedizinisch untersucht worden, um den Anfangsverdacht zu prüfen. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen würden laut Staatsanwaltschaft noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Die Zahl der Opfer werde auf ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben. Die Behörde betonte, dass für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Itzehoe am 8. Juli 2025
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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