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Gut 13 Prozent der Intensivbetten sind derzeit noch frei


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Gut 13 Prozent der Intensivbetten sind derzeit noch frei

Von dpa
18.11.2021Lesedauer: 1 Min.
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Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. (Quelle: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild/dpa)
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In Hamburgs Kliniken sind derzeit gut 13 Prozent der Intensivbetten für Erwachsene frei. Das geht aus aktuellen Zahlen der Intensivmedizinervereinigung Divi vom Donnerstag (Stand 09.15 Uhr) hervor. 438 Betten sind demnach belegt, 66 sind noch frei. 55 Corona-Patienten müssen den Zahlen zufolge in der Hansestadt intensivmedizinisch betreut werden.

Vielerorts sieht es anders aus: In etwa 100 von rund 400 Land- und Stadtkreisen in Deutschland gibt es derzeit maximal noch ein freies Intensivbett für Erwachsene. In etwa 50 Kreisen sind demnach alle Betten belegt, besonders häufig in Bayern und Baden-Württemberg. Allerdings können sich die Kreise in gewissem Rahmen untereinander aushelfen, wenn es Engpässe gibt. Im Bundesdurchschnitt sind derzeit etwa 11 Prozent aller betreibbaren Intensivbetten für Erwachsene frei, wie aus den Divi-Zahlen hervorgeht.

Zur Einordnung: Laut Divi sind 15 Prozent freie Betten "regional in einzelnen Intensivbereichen zu bestimmten Zeitpunkten nichts Ungewöhnliches". Problematisch werde jedoch ein freier Bettenanteil von unter 15 Prozent oder sogar unter 10 Prozent. "Insbesondere wenn dies in mehreren Regionen und Häusern gehäuft und über längere Zeiträume auftritt. Standardmäßige Verlegungsmöglichkeiten, die manchmal als Puffer dienen können, sind dann in aller Regel aufgrund vieler schwerer Fälle oft nur noch sehr eingeschränkt möglich."

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