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Hamburg

"Midsommerland" in Hamburg: Bad evakuiert – rätselhafte Krankheitsfälle


"Midsommerland" in Hamburg
Rätselhafter Husten und Augenprobleme – Bad evakuiert

Von dpa, pb

Aktualisiert am 15.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Rettungskräfte brachten die jungen Schwimmbadbesucher ins Freie.Vergrößern des Bildes
Rettungskräfte brachten die jungen Schwimmbadbesucher ins Freie. (Quelle: Blaulicht-News)
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Rettungseinsatz in Harburg am Samstag: In einem Schwimmbad klagen mehrere Menschen über Atemwegsreizungen. Erst vermutet die Feuerwehr einen Chlorgasaustritt – doch das erwies sich als falsch.

Was ist im "Midsommerland" am Samstag passiert? Das Schwimmbad im Hamburger Stadtteil Harburg war am Nachmittag vorzeitig geschlossen worden: 13 Kinder und zwei Erwachsene hatten zuvor über starke Augenreizungen und Schmerzen beim Atmen geklagt, wie ein Reporter vor Ort und die Nachrichtenagentur dpa berichteten. Die Erwachsenen und sieben Kinder mussten ins Krankenhaus.

Weil die zum Bad alarmierten Rettungskräfte zunächst einen Chlorgasaustritt in dem Schwimmbad vermutet hatten, wurde das Schwimmbad evakuiert. Um einen Chlorgasaustritt handelte es sich laut einem Sprecher der Polizei Hamburg jedoch nicht, der Vorfall bleibt rätselhaft.

Schwimmbad in Hamburg bleibt geschlossen

"Wir haben die Wasseraufbereitungsanlage, die das Chlor beimischt, gesichtet. Das brachte jedoch kein Ergebnis", sagte der Sprecher. Daraufhin sei der Bereich auch auf Reizgas überprüft worden, was jedoch ebenfalls ergebnislos blieb.

Auch die später entnommenen Wasserproben lieferten keinen Hinweis darauf, was die Ursache für die Atemwegsreizungen war. Auch am Sonntag bleibt das "Midsommerland" geschlossen, für das Bad wurde durch die Polizei ein vorübergehendes Betriebsverbot verhängt.

Erst am Donnerstag hatten mehrere Menschen in einem Hamburger Schwimmbad über Atemwegsreizungen geklagt. Fünf Kinder wurden nach dem Vorfall im Hallenbad Inselpark im Stadtteil Wilhelmsburg ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ging davon aus, dass sie mit Reizgas besprüht worden waren.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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