"Erfinden das S-Bahn fahren neu" So will der Senat den ÖPNV in Hamburg ausbauen

Ausfälle und Verspätungen von Zügen sollen in Hamburg bald Geschichte sein. Der S-Bahnverkehr in Hamburg wird revolutioniert.
"Mehr Züge, mehr Platz, mehr Komfort": Das sind die Ziele des Hamburger Senates für das Netz der S-Bahn in der Hansestadt. Konkret kündigte der Senat an, das Streckennetz umzustrukturieren. Und das schon ab 2023.
Zuerst soll ein Fahrplanwechsel für die Bahnen der S1, S2, S3 und S5 erfolgen. Während die Linien S1 und S3 durch den City-Tunnel verkehren, werden die Linien S2 und S5 über die Verbindungsbahn geführt. Gleichzeitig sollen längere Züge eingesetzt werden.
In einem zweiten Schritt – bis 2030 – werden die Linien S4 und S6 eingeführt. Und auch die S5 profitiert von einem Ausbau. Die Strecke wird bis Kaltenkirchen erweitert und
Hamburg: S-Bahn-Netz soll weiter wachsen
"Wir erfinden das S-Bahn fahren in Hamburg neu!", so der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks. Zudem sei der neue Netzplan die Basis für das Wachstum der Hamburger S-Bahn. Mit dem neuen System würden die Bahnen zuverlässiger und pünktlicher.
Auch Bürgermeister Peter Tschentscher sie in dem Aufbau eine große Chance für die Entwicklung der Stadt. "Die Hamburger Schnellbahnen sind das Rückgrat für eine klimafreundliche und komfortable Mobilität der Zukunft", erklärte er im Rahmen einer Pressekonferenz.
- Eigene Rechechen
- Hamburger Senat: Pressemitteilung vom 28. Juni